work-Dossiers
«Wir verdienen alle eine finanzielle Entschädigung!»
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, — Irma Frei (83) wurde als Jugendliche während drei Jahren in der Spinnerei von Waffenhändler Emil Bührle zur Arbeit gezwungen. Gesamthaft erhielt sie dafür magere 50 Franken. Jetzt will sie mit den Bührle-Erben abrechnen.Seit Jahren rechnen Rechte die AHV tot – doch die ist purlimunter
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, — Die Gewerkschaften schlagen mit der 13. AHV-Rente eine effiziente und günstige Lösung für das Problem der Kaufkraft-Schmelze im Rentenalter vor. Was haben die Gegner zu bieten? Horror-Prognosen, die nie eintreffen. Und Vorschläge, die das Problem verstärken, statt es zu lösen.Wir feiern unsere Heldinnen – und rechnen mit den Satansbraten ab
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, — Ein Lohn zum Leben in Zürich und Winterthur Foto: Nicolas Zonvi Am 18. Juni sagten die Stimmberechtigten von Zürich und Winterthur Ja zu einem Mindestlohn. Für 20 000 Menschen in diesen Städten bedeutet das etwas kleinere Sorgen. Eine von ihnen ist Elena Guarin. Sie hat vier Jobs, schläft vier Stunden und isst nur zweimal pro Tag. Trotzdem reicht das Geld manchmal nicht. Mit...«Ich hatte das Gefühl: Jetzt bist du kein Mensch mehr»
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, — Selim Öztürk* (41) wurde von seinem Chef schamlos ausgenutzt. Dieser liess ihn fast pausenlos in seinem Restaurant schuften und verdonnerte ihn auch noch dazu, sein Haus zu putzen.«Wir brauchen ein neues Verständnis von Radikalität»
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, — Von der Gotthard-Autobahn bis zum Golfplatz von Crans-Montana, vom Wankdorfstadion bis zum Bundesplatz: das ist der Aktionsradius von Klimaaktivistin Lena Bühler und von Eric Ducrey, «Renovate»-Mitglied und Ex-Baubüezer.Darum haben immer mehr Menschen immer weniger Geld im Portemonnaie
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, — Die Kaufkraft der meisten Menschen in der Schweiz nimmt ab: Die Löhne und Renten sinken oder stagnieren, die Krankenkassenprämien explodieren, die Wohnkosten steigen massiv, und der Inhalt des Einkaufwägelis wird immer teurer. Das ist keine Naturkatastrophe, sondern die Folge politischer Entscheidungen. Diese sind änderbar. Und darum lohnt es sich, für mehr Lohn und Rente, für mehr Prämienverbilligungen und tiefere Mieten zu kämpfen. In den Betrieben, an der Urne – und am 16. September in Bern auf der Strasse.Um die Finanzindustrie zu retten, legt der Bundesrat die Demokratie auf Eis
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, — Wenn es um die Interessen der Lohnabhängigen und von Rentnerinnen und Rentnern geht, wollen die Bürgerlichen kein Geld haben. Für den Finanzplatz stellen sie aber mit leichter Hand enorme Summen Volksvermögen zur Verfügung. Das hat eine lange Geschichte.BVG-Reform: Rechte Parteien machen ein unsoziales Theater
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, — Aus einer halbwegs sozialverträglichen Vorlage zur Revision der Pensionskassen wurde eine drei Milliarden Franken teure Abbauvorlage auf dem Buckel der Gering- und Normalverdienenden und einmal mehr besonders der Frauen. Ein bürgerliches Trauerspiel in 6 Akten.«Die Schweiz muss sich endlich für dieses Unrecht entschuldigen!»
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, — Die SVP liebäugelt mit einer Neuauflage des Saisonnierstatuts. Doch ehemalige versteckte Kinder wie Catia Porri halten dagegen – und gehen ihrerseits in die Offensive. Im Interview erklärt die Italozürcherin, warum der Rassismus im Kreis 4 einst besonders grassierte und warum die Demokratie schleunigst ein Update braucht.Vorwärts, avanti, allez: auf ins neue Jahr!
— Ein krisengeschütteltes 2022 neigt sich dem Ende zu. Umso wichtiger, einen beherzten Blick in die Zukunft zu wagen. Denn auch im nächsten Gewerkschaftsjahr geht’s wieder rund: Renten- und Lohnabbau verhindern, die Kaufkraft stärken, die Energiewende vorantreiben, Mitarbeitende in den Betrieben mobilisieren, Gesamtarbeitsverträge erneuern, und – den Frauenstreik vom 14. Juni 2023 vorbereiten! mehr zu «Vorwärts, avanti, allez: auf ins neue Jahr!»
Hinter der glitzernden Skyline von Doha liegen Ausbeutung und Tod
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, — Mit der Fussball-WM will sich Katar einen Platz auf der Weltkarte erobern. Ein pharaonisches Projekt. Rund 2,7 Millionen Arbeitsmigrantinnen und -migranten bezahlen dafür mit Ausbeutung. Und manche sogar mit dem Leben.