Verdingkinder: Zerstörte Leben
Jean Ziegler über eines der schrechlichsten Vebrechen der Schweiz: Die Verdingkinder.

Jean Ziegler über eines der schrechlichsten Vebrechen der Schweiz: Die Verdingkinder.
Vor drei Jahren war er ein einsamer Rufer in der Wüste des ökonomischen Unverstandes: SGB-Chefökonom Daniel Lampart. Niemand mochte damals so richtig in seine Kritik an der Nationalbank einstimmen. Lampart warnte und warnte und warnte. Bereits einen Monat nach der plötzlichen Aufhebung des Frankenmindestkurses erklärte er im work: «Mit dem Mindestkurs waren die Arbeitnehmenden sicher. Ohne Untergrenze kommen sie unter Druck.» Und so kam es: Ohne Frankenschock hätte die Schweiz heute 100'000 Arbeitsplätze mehr.
An der Verleihung der Golden Globes solidarisierten sich Hollywoodstars in Schwarz mit Opfern sexueller Belästigung.
«Streikfähig muss man sein, sonst reden die gar nicht richtig mit uns», sagte mir Gewerkschaftsbundschef Erich Foglar, als ich ihm im Dezember unser Buch «Streik im 21. Jahrhundert»* schenkte.
Alle Jahre wieder flattert der Pensionskassenausweis ins Haus. Was wie Fachchinesisch und Zahlensalat aussieht, ist gar nicht so schwer zu verstehen. So geht es:
Ende Januar trifft sich der unflätige Populist Donald Trump mit den Eliten der Weltwirtschaft in den Schweizer Alpen. Sie haben einiges gemeinsam.
Der Franken hat sich abgeschwächt, der Aufschwung kommt – und Nationalbankkritiker Daniel Lampart wird mehrheitsfähig. Das wird ein gutes Jahr!
Kommt es 2020 in den USA zum Wahlduell zwischen zwei TV-Stars? Und verkommt die älteste Demokratie der Welt dabei zum Cabaret
1400 Stellen will General Electric (GE) im Aargau streichen. Thomas Bauer, Chef der GE-Personalkommission, weiss, was dahintersteckt.
Weihnachten, heisst es, sei das Fest der Liebe. Dann ist es doch wohl auch ein Fest der Solidarität mit Menschen, denen es schlechtergeht. Dazu unsere Spendentipps.
Kinderarbeit in den Minen von Afrika. Vertreibung von Ureinwohnerinnen und Ureinwohnern in Südamerika. Sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse in Asien. Schweizer Multis waren in den letzten Jahren immer wieder in solche Skandalgeschichten verwickelt.
Ich arbeite in einer Bäckerei, die Kündigungsfrist beträgt zwei Monate. Vom 23. September bis am 8. Oktober habe ich Ferien bezogen. Am 25. September erhielt ich per Einschreiben die Kündigung. Muss ich das akzeptieren?