Frauenrechte:Die Chronologie
Vom Frauenstimmrecht bis #metoo: Die wichtigsten Sationen auf dem Weg zu mehr Gleichstellung.

Vom Frauenstimmrecht bis #metoo: Die wichtigsten Sationen auf dem Weg zu mehr Gleichstellung.
Es geschieht am 8. November 2016: Donald Trump besteigt den Thron der USA. Entgegen allen Wahlprognosen. Und (fast) alle reiben sich die Augen. Vor allem viele Frauen. Auf einen Schlag wird ihnen bewusst: Mit der Wahl des Sexisten, Rassisten und Grapschers Trump wird das politische Pendel zurückschlagen. Mit Trump steht alles Erreichte plötzlich wieder auf dem Spiel.
Der Kapitalismus war vor zehn Jahren ein paar Tage lang klinisch tot. Seither tritt er uns in verschärfter Form entgegen. Was geschieht beim kommenden Crash?
Er ist der einzige Büezer-Bundesrat, den die Schweiz bisher hatte. Ein schlagfertiger, schlauer, aber auch schüchterner, erinnert sich sein Sprecher.
Eine richtige Räubergeschichte: So zügig wie Geschäftsführer Fernando Mutti (55) seine Firmen in den Ruin schickt, können Behörden und Gerichte gar nicht arbeiten. Zurück bleiben die Angestellten und die Lieferanten, ohne Lohn und ohne Geld.
Gewaltig: Hunderttausend Menschen an der Demo des österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB) in Wien! Dreimal mehr als an den grössten Demonstrationen in der Schweiz. Was ist in die österreichischen Kolleginnen und Kollegen gefahren? Die Flexibilisierung der Arbeitszeit. Neu soll der Arbeitstag bis zu 12 Stunden haben.
Sie wollen künftig die Kriegsmaterialausfuhr lockern. Dabei sind Ruag-Handgranaten und Patronen bald in jedem Souk von Bagdad bis Libyen erhältlich – leichter zu finden als Lindorkugeln.
Endlich: Am 2. Juni 2002 sagten 72,2 Prozent der Schweizer Stimmberechtigten Ja zur Fristenregelung. Zuvor hatte die Schweiz eine der restriktivsten Abtreibungsregelungen in Europa.
Jean Ziegler über die Uno, die Schweiz und Blochers Lügen.
Stefanie Gisler mag Kabel, Werkzeuge und spezielle Zangen. Das Abisoliermesser, mit dem sie seit ihrem Lehrbeginn jeden Tag arbeitet, würde sie nie mehr aus der Hand geben.
Als Gegenvorschlag zur Initiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub schlägt die Ständeratskommission als «Kompromiss» zwei Wochen vor. Das wäre zwar ein Fortschritt gegenüber den ein bis zwei Tagen, auf die ein Vater heute Anspruch hat. Aber im Vergleich mit anderen Ländern ist dieser Vorschlag lächerlich.
Chemchina und BASF: Der Monopolkapitalismus breitet sich aus wie die Pest im Mittelalter. Im BASF-Stammwerk in Ludwigshafen jetzt sogar leicht, leise und logistikfähig: mit superschnellen, elektrisch angetriebenen Untersätzen.