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Cryptoleaks:
Das müssen Sie wissen

Die Zuger Crypto AG verkaufte während Jahrzehnten an über ­hundert Staaten Chiffriergeräte mit einer Hintertür. US-Geheimdienste und der Bundesnachrichtendienst (BND) horchten mit. Und besassen die Firma gar – über eine Briefkastenfirma.

Editorial

Die Vergangenheit lebt immer noch

«Ausgerechnet ich habe für den CIA gearbeitet!» Das sagt Franziska Flury * (61), ehemalige Programmie­rerin bei der Dechiffriermaschinen­fabrik Crypto AG in Steinhausen ZG. «Es war ein super Job, es herrschte ein offener Umgang», erinnert sich die Gewerkschafterin, die damals auch als Kandidatin der Revolutionären Marxistischen Liga (RML) für den Zuger Regierungsrat kandidierte. Flury kann die Crypto-Affäre, die nun dank einem CIA-Papier definitiv aufge­flogen ist, immer noch nicht ganz fassen. Und sie ist nicht allein: work hat mit einem Dutzend Gewerkschaftsmitgliedern und ehemaligen Crypto-Mit­arbeitenden geredet – und alle sind sie schockiert bis verärgert.

Ratgeber

Missbräuchlicher Mietzins? Wehren Sie sich!

Mit rund 57 Prozent Nein-Stimmen ist die ­Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» am letzten Wahlsonntag gescheitert. Die Frage bleibt also ­aktuell: Was können Sie gegen überhöhten Mietzins unternehmen?