Kächs KonterTschau, Bau!
«Unser gemeinsames Interesse ist es, dass eine ausgeglichene Work-Life-Balance künftig einfacher und individuell flexibler erreicht werden kann.»
«Unser gemeinsames Interesse ist es, dass eine ausgeglichene Work-Life-Balance künftig einfacher und individuell flexibler erreicht werden kann.»
Eine Gruppe von Pflegenden will nicht aufgeben und sucht den Dialog mit den Verantwortlichen. Die reagieren erst mit Blockade, dann mit Schikanen.
Eine tickende Uhr, ein zerwühltes Bett mitten auf der Strasse, anonyme Hotelgäste und ein Schild mit dem Schriftzug «Luxus-Hotel». Ein irritierendes Bild für die Passantinnen und Passanten, die am Morgen dieses 14. Juni auf der Bahnhofstrasse in Zürich unterwegs sind.
Tosender Applaus für das Basler Ballett-Ensemble: Mit ihrem Protest haben sich die Tänzerinnen und Tänzer höhere Mindestgagen, gerechtere Lohnstufen und eine Sonderprämie erkämpft. Doch die Tanzszene will mehr.
Meine Mutter arbeitet seit zehn Jahren in derselben Firma und möchte sich beruflich weiterentwickeln. Nun hat sie eine Stellenausschreibung entdeckt, die diesem Bedürfnis entsprechen würde.
Der Schweizer Arbeitsmarkt hat ein Rassismusproblem. Das zeigt auch die Erfahrung von Djeneta Ramadani (27).
SVP, FDP und GLP wollen Rentenalter 67 und noch höher für alle. Doch kurz vor den Wahlen krebsten SVP und GLP im letzten Moment zurück. Vorläufig.
Ein Beinahe-Konkurs, Fehlbesetzungen und zahllose Kündigungen: Das Debakel der Spitex St. Gallen ist beispiellos. Doch der Verwaltungsrat und die zuständige Stadträtin sehen die Schuld nur bei den anderen.
Die Schweiz ist zuweilen ein faszinierendes Land. Zum Beispiel Thun. Die Stadt kämpft um ihr Geschichtsbewusstsein. Das urälteste und traditionsreichste Hotel der Stadt heisst «Freienhof» und gehört den Gewerkschaften.
Alles wird teurer, nur Löhne und Renten sinken real. Die Gewerkschaften geben Gegensteuer: in den Betrieben, in den Branchen, in den Parlamenten, an den Urnen – und auf der Strasse.
Kräuter können ziemliche Diven sein: Pflanzt man sie neben den falschen Nachbarn, gehen sie möglicherweise ein. Oder sie sorgen dafür, dass der ungeliebte Partner ins Gras beisst. work gibt ein paar grundlegende Beziehungstipps für Kräuter.
Es klingt wie ein 14.-Juni-Märchen: 30 Reinigerinnen treten frühmorgens nicht zur Schicht, an, sondern zum Streik! Und skandieren: «Mujeres, unidas, jamás serán vencidas!» (Wenn Frauen zusammenstehen, werden sie niemals besiegt). Und siehe da, eine kurze Verhandlungsrunde später: Sieg auf ganzer Linie! Die Reinigungsfirma verpflichtet sich, die Reisezeiten und Mittagsspesen zu bezahlen, für Lohngleichheit zu sorgen und die Löhne fortan pünktlich zu bezahlen. Es ist kein Märchen, sondern ein handfester Frauenstreik-Erfolg. SCHIMPF UND SCHANDE. Dabei sei Streik veraltet, der Frauenstreik sowieso. Und überhaupt, was stürmen die Frauen denn jetzt noch immer? Gleichberechtigung sei ja schon Realität, Lohndiskriminierung eine Mär. Rechtsbürgerliche Männer (mit Verlustängsten?) twitterten den 14. Juni klein, Mitte-Frauen schrieben einen Bruch der Frauenbewegung herbei. In den Wochen und Monaten vor dem 14. Juni führten der Arbeitgeberverband und Politikerinnen und Politiker von rechts bis Mitte,