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Nach 20 Jahren an der Spitze des Gewerkschaftsbundes tritt Paul Rechsteiner zurück. Höchste Zeit für ein etwas persönlicheres Bilanz-Gespräch.
Angriff auf die Rente 60, Angriff auf die Mindestlöhne, Angriff auf den Gesundheitsschutz: Der Baumeisterverband ist ausser Rand und Band. Jetzt haben die Bauleute genug.
Enough is enough is enough is enough is enough: Der Bundesplatz vibiriert unter Donna Summers Kampfsong. Genug ist genug! Die Frauen wollen endlich Lohngleichheit, subito, lieber gleich berechtigt als später. Und sie wollen einen zweiten Frauenstreik: am 14. Juni 2019.
Uns Frauen wird nichts geschenkt, weder im Job noch sonst. Bessere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und bessere Renten fallen nicht vom Himmel. Nur wenn wir genügend Druck machen, bewegt sich was. Das wissen wir Gewerkschafterinnen nur zu gut: Nur mit viel kollektiver Energie entsteht sozialer Fortschritt. Bei der Gleichstellung von Frau und Mann braucht es sogar besonders viel von dieser Energie.
Über den Lohn spricht man nicht, zumindest in der Schweiz. Dabei ist Lohntransparenz der erste Schritt für Lohngleichheit. Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer. Damit sich dies endlich ändert, brechen diese Frauen und Männer ein Tabu: Sie verraten ihren Lohn.
Viele in der Gastrobranche leiden unter prekären Arbeitsbedingungen. Ineta Jelic nimmt sie in Kauf. Aber ausnützen lässt sie sich nicht.
Die Gewerkschaften lassen die Gespräche über Verhandlungen um ein Rahmenabkommen mit der EU platzen. Unia-Chefin Alleva erklärt, warum.
Der Baumeisterverband greift die Rente 60 frontal an. Das lassen sich die Bauarbeiter nicht gefallen. Die Streikbereitschaft liegt bei 93 Prozent.
Ohne Muckis kein Bier – das weiss keine besser als Claudia Dutoit, die in der Westschweizer Brauerei La Nébuleuse das neue Lohngleichheitsbier der Gewerkschaften verpackt.
Die Baumeister wollen die Frühpensionierung auf dem Bau kippen. Mit Fake News. Und Hintergedanken.
Zu seinem 200. Geburtstag gelang es work, ein Interview mit dem deutschen Philosophen und Revolutionär Karl Marx zu führen. Exklusiv! Das war möglich, weil wir seine Schriften studierten und das Interview gleich selber schrieben.*
Nachts arbeiten, nur wegen Termindrucks? Das geht nicht, sagt das Bundesverwaltungsgericht. Und gibt der Unia rundum recht.
