1. Hauptartikel
Kampf seit 25 Jahren: Neue Studie zur Mindestlohnkampagne der Schweizer Gewerkschaften
Wie unsere Löhne politisch wurden. Und es bleiben.
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, — Wer 100 Prozent arbeitet, soll vom Lohn leben können. Seit 25 Jahren führen die Gewerkschaften eine Mindestlohnkampagne. Eine neue Studie zieht Zwischenbilanz und zeigt die Handlungsfelder der Zukunft.
Gebäudetechniker Mario Herbaum (39) schlägt Alarm:
«Heute wird ja alles nur noch reingeklatscht, Hauptsache fertig!»
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, — Gesundheit, Familie und Qualität der Arbeit – alles leide unter dem Termindruck und dem Sparkurs der Chefs. Deshalb geht Büezer Mario Herbaum am 7. Oktober auf die Strasse.
Rentnerin Alexandra Pirovino (74) kauft im Caritas-Markt ein:
«Heute gibt’s nur ein Gipfeli, Salat und Nektarinen für mich»
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, — Der Caritas-Markt in Bern verkauft günstige Lebensmittel und entlastet so knappe Haushaltsbudgets. Täglich bilden sich Warteschlangen vor dem Laden.
Kaufkraft-Demo am 16. September: Das grosse work-Dossier zur Teuerung und zur schwindenden Kaufkraft
Darum haben immer mehr Menschen immer weniger Geld im Portemonnaie
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, — Die Kaufkraft der meisten Menschen in der Schweiz nimmt ab: Die Löhne und Renten sinken oder stagnieren, die Krankenkassenprämien explodieren, die Wohnkosten steigen massiv, und der Inhalt des Einkaufwägelis wird immer teurer. Das ist keine Naturkatastrophe, sondern die Folge politischer Entscheidungen. Diese sind änderbar. Und darum lohnt es sich, für mehr Lohn und Rente, für mehr Prämienverbilligungen und tiefere Mieten zu kämpfen. In den Betrieben, an der Urne – und am 16. September in Bern auf der Strasse.
Unia-Chefin Vania Alleva blickt kämpferisch auf das Frauenstreikjahr
«Es geht rückwärts statt vorwärts – und das geht uns alle an»
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, — Der Druck am Arbeitsplatz. Der Stress, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Und das erst noch zu tiefen Löhnen: Das erleben viele Frauen in der Schweiz. Unia-Präsidentin Vania Alleva sagt im grossen work-Jahresauftakt-Interview, was die Unia für sie fordert und warum Gleichstellung nicht nur die Frauen etwas angeht.
Urteil: Elektriker Giuseppe Restuccia erhält 11'000 Franken
«Lasst euch nicht entmutigen! Durchhalten lohnt sich!»
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, — Mehr als vier Jahre kämpfte Elektriker Giuseppe Restuccia (36) um Geld, das ihm das Temporärbüro abzwackte. Jetzt hat er gewonnen. Vor dem Bundesgericht!