«Du kannst dein Leben ändern»
Die Kampagnen für gesetzliche Mindestlöhne sind eine gewerkschaftliche Erfolgsstory. Derzeit feiern sie Jubiläum, sowohl in den USA als auch in der Schweiz.
Die Kampagnen für gesetzliche Mindestlöhne sind eine gewerkschaftliche Erfolgsstory. Derzeit feiern sie Jubiläum, sowohl in den USA als auch in der Schweiz.
Angleichung des Rentenalters von Frauen und Männern, Zuschläge für die ersten Jahrgänge der Frauen, die länger arbeiten müssen, und ein flexiblerer Altersrücktritt: Das sind die markantesten Neuerungen der AHV-Reform. work zeigt, welche Jahrgänge davon betroffen sind und wie.
Vor 25 Jahren starteten die Schweizer Gewerkschaften ihre erste Mindestlohn-Kampagne. Sie brachte Erfolge. Doch der Kampf geht weiter. Der ehemalige Unia-Co-Präsident und work Kolumnist Andreas Rieger ordnet ein.
Die «Uber Files» geben einen Einblick, wie weit Lobbying in der Schweiz geht. Und damit ins Vorgehen von Agenturen, die im Verborgenen die Fäden ziehen und so ihr Geld verdienen.
Das Projekt Rework soll Kranken und Verunfallten die Jobrückkehr erleichtern. Doch der Thurgau schiesst übers Ziel hinaus und will jetzt auch die Krankenakten offenlegen. Gewerkschafter-Duo Luki und Köbi Auer läuft Sturm.
«Ein grosser Sieg», war der Titel dieser Kolumne vor einem Jahr, als die spanische Arbeitsministerin Yolanda Díaz ihre Arbeitsgesetzrevision im Parlament durchbrachte.
Im Wallis droht über 900 Mitarbeitenden von Syngenta ein herber Lohnverlust. Nun haben sie die Unia eingeschaltet.
Seit dem 1. Januar ist die Schweiz für zwei Jahre Mitglied des Uno-Sicherheitsrates, der Weltregierung. Vertreten wird sie von der hochkompetenten Pascale Baeriswyl, einer 54jährigen Basler Sozialdemokratin, ehemaligen Staatssekretärin und heutigen Uno-Botschafterin in New York.
Ich muss Anfang März in die Rekrutenschule (RS) und gehe anschliessend ein halbes Jahr ins Ausland auf Reisen. Muss ich während dieser Zeit in der Schweiz krankenversichert bleiben?
Energieknappheit und Teuerung lassen die Schere zwischen Armen und Reichen weiter aufgehen. Jetzt fordert die Hilfsorganisation Oxfam höhere Steuern für Superreiche.
Bisher mussten Geothermie-Bohrungen hierzulande immer wieder abgebrochen werden. Jetzt glauben Innerschweizer Ingenieure, die Lösung für die Zukunft gefunden zu haben. Drücken wir ihnen die Daumen!
Auch Neo-Bundesrat Albert Rösti (SVP) durfte am Treffen der Reichen und Mächtigen in Davos dabei sein. Doch es lief nicht wie geschmiert: Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck benannte ihn kurzerhand um zu «Kollege Rösstli». Auch der Gasdeal mit Deutschland ging bachab. Wobei der Umweltminister Wasser nicht scheut, ist er doch auf der Website der Wasserkraftlobby (SWV) noch immer als ihr Präsident aufgeführt. Er war auch Präsident der Heizöllobby Swissoil, dazu jahrelang Atomlobbyist. Bis zu 16 Mandate brachte er unter einen Hut. Für weniger reich behutete eine schwindelerregende Anzahl von Rösstli-Drehungen. Wenn es um trümmlige Wendungen geht, ist auf Röstis Parteikollege Christian Imark Verlass. Seine Antwort auf die Energiekrise: «Schweizer Erdgas fördern!» Seit den 1950er Jahren taucht diese Idee immer wieder auf, mit steigender Absurdität. Geologisch betrachtet ist es relativ einfach: Ja, das schweizerische Mittelland erfüllt alle Voraussetzungen für Erdöl- oder Erdgasvorkommen. Aber nein, wir wissen nicht genau, wie gross die Vorkommen sind. Bei Probebohrungen stiess man zwar immer wieder auf Gas und Öl. Doch einzig im luzernischen Entlebuch wurde in den 1980er Jahren in sehr bescheidenen Mengen Erdgas gefördert. Politisch ist die Sache etwas komplizierter.