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Jurastein klopfen, Fugen kitten und alte WC rausreissen: Maurer Giuseppe Petrucci ist ein waschechter Bau-Allrounder – mit einem Flair für Archäologie.
Dank ihr kommen Menschen abends in saubere Wohnungen: Hausangestellte Diana Matos erledigt für andere Menschen den Haushalt. Und kämpft als überzeugte Gewerkschafterin für höhere Löhne, mehr Respekt und eine bessere Altersvorsorge.
Uhrenarbeiterin Suzanne Zaslawski verwandelt Uhrzeiger aus Messing in Gold. Das habe etwas Magisches, sagt sie. Gar nicht bezaubernd seien dagegen die Löhne für Frauen in der Uhrenindustrie.
Alessandra Cesari hat im Gastgewerbe schon alles erlebt: Missgunst, mangelnden Respekt, schlechte Bezahlung. Doch in ihrem neuen Job, abseits des hochpolierten Cüpli-Zürich, fühlt sie sich endlich angekommen.
Vor vier Jahren war der Frauenstreik für Stephanie Wegmann noch kein Thema. Jetzt aber schon! Die Malerin sagt, was sich geändert habe – und warum sie ihre Küche trotzdem nicht schwarz streiche.
Sarina Meier pflegt gerne alte Menschen. Gerade deshalb engagiert sie sich für bessere Bedingungen in der Branche.
Ob Wärmepumpe, Bodenheizung oder Wasserversorgung: Nino De Simini kennt sich aus. Seit die Energiewende Fahrt aufgenommen hat, sind sein Wissen und seine Erfahrung gefragt. Das merkt er jetzt auch an seinem Lohn.
Mit mächtigen Maschinen zieht Alex Hopfgartner tonnenschwere Kabel von Mast zu Mast. Schiefgehen darf dabei nichts. Sonst, sagt er, könne es Tote geben.
Keine Angst zu fallen: weder vom Hausdach noch von der Karriereleiter. Martin Schmid hat in jungen Jahren Physik studiert. Heute montiert er Solarpanels in luftiger Höhe.
Eine neue Heizung anschaffen? Oder besser isolieren? Saskia Frey-von Gunten (41) gibt gerne Antwort. Die Leiterin der Energieberatungsstelle Bern-Mittelland und ihr Team sind momentan sehr gefragt.
Anita Dänzer verlädt jeden Tag tonnenweise Solarpanels. Und freut sich darüber, dass sie am Abend ausgepowert nach Hause kommt.
Seinen Beruf kann man in der Schweiz nicht lernen: Jérôme Lasnier hält im Berner Jura 16 Windturbinen am Laufen. Der 40jährige erzählt, warum er dafür seefest sein muss – und warum ihn eine Panne manchmal freut.
