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1×1 der Wirtschaft

Die Ökonomin Noémie Zurlinden und die Ökonomen David Gallusser und Reto Wyss analysieren die wichtigsten Zahlen aus Wirtschaft und Verwaltung und ordnen diese auf eine verständliche Art ein.
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Tiefe Zinsen: Schulden heute, Erträge morgen

Für die öffentliche Hand war es kaum je günstiger, Geld aufzunehmen, als heute. Das zeigt ein Blick auf die Zinsentwicklung von Schweizer Staats­anleihen. Bund, Kantone und grössere Städte leihen sich in der Regel Geld, indem sie Anleihen an Anleger wie Pensionskassen, Banken oder Privatpersonen verkaufen.

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Frauen sind häufiger arbeitslos als Männer

Die Erwerbslosenstatistik misst die Arbeitslosigkeit in der Schweiz gemäss einem international vergleich­baren Standard. Dabei schneidet die Schweiz nicht so gut ab, wie viele meinen. Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt zusätzlich benachteiligt.

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Mehr Lohn – dank Lohnschutz und Gewerkschaften

In den letzten Jahren waren die Bedingungen für Lohnerhöhungen in der Schweiz alles andere als günstig. Der Franken wertete sich sehr stark auf. Die Konjunkturlage war auch in den Jahren nach der Finanzkrise immer wieder unsicher. Trotz dieser schwierigen Ausgangslage stiegen die Schweizer Löhne in den letzten 10 Jahren um rund 10 Prozent.

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Reichtum: Wer hat, dem wird gegeben

Neue Studien aus Skandinavien zeigen, dass die Reichsten nicht nur in absoluten Beträgen viel mehr erhalten, sondern auch auf jedem Franken Vermögen. Die Unterschiede sind eindrücklich: Während die «ärmere» Hälfte der norwegischen Bevölkerung auf jedem Franken Finanzvermögen in ihrem Besitz pro Jahr durchschnittlich 0,2 Rappen Ertrag erzielt, sind es beim reichsten Prozent 6,4 Rappen.

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Vaterschaftsurlaub: Schweiz ist Schlusslicht

Als Gegenvorschlag zur Initiative für vier Wochen Vaterschaftsurlaub schlägt die Ständeratskommission als «Kompromiss» zwei Wochen vor. Das wäre zwar ein Fortschritt gegenüber den ein bis zwei Tagen, auf die ein ­Vater heute Anspruch hat. Aber im Vergleich mit anderen Ländern ist dieser Vorschlag lächerlich.