Buchhändlerin Anna Christen: «Das hat schon etwas Verrücktes»
Anna Christens Herz schlägt für Bücher, Politik und Fussball. In ihrer Buchhandlung «Klamauk» hat sie alle drei Leidenschaften vereint.

Anna Christens Herz schlägt für Bücher, Politik und Fussball. In ihrer Buchhandlung «Klamauk» hat sie alle drei Leidenschaften vereint.
Juristen sprechen oft Fachchinesisch. Hier die wichtigsten Rechtsbegriffe kurz erklärt.
Ich arbeite in einer Bar und bin im fünften Monat schwanger. Schwangere Frauen dürften von Gesetzes wegen nach 20 Uhr gar nicht mehr arbeiten. Kann ich jetzt also einfach zu Hause bleiben?
Elektriker ist ein harter Job. Deshalb brauchen sie faire Löhne und die Pensionierung mit 62. Dafür gingen die Elektrikerinnen und Elektriker auf die Strasse. Mit dabei: Silvan Röthlisberger und seine Familie aus dem Zürcher Oberland. work hat sie begleitet.
Jean Ziegler über die Privatisierungspläne beim Rüstungskonzern Ruag.
Ein Sachwalter hat bei der Vögele-Nachfolgerin OVS jetzt das Sagen. In vier Monaten soll Schluss sein. Zuvor hatte die Firma das Gespräch mit der Unia verweigert.
Nur wer es sich leisten kann, wird augenmedizinisch optimal versorgt. In Afrika und Asien sowieso. Aber auch in der Schweiz. Umgekehrt garnieren die Krankenkassenchefs mehr als Bundesräte.
Im Parlament geht’s mit der Lohngleichheit zögerlich voran. Unterdessen wächst der Druck der Strasse. Am 14. Juni finden vielen lokale Events statt. Und am 22. September eine nationale Demo.
In der Pflege fehlen in Deutschland derzeit Zehntausende Berufsleute, in den nächsten Jahren werden es Hunderttausende sein. Die ARD-Tagesschau brachte es so auf den Punkt: «Notstand Personal: überlastet, ausgelaugt – und weg.»
Dass Ihr Megan und Harry links liegen lässt, finde ich klasse. Dafür berichtet Ihr über arbeitende Menschen, denen Respekt gebührt und die sich ihre Würde verdienen. Lassen wir die Könige leben, aber enteignen und ignorieren wir sie.
Jede Berufsfrau wird in ihrem Arbeitsleben um volle 303'000 Franken betrogen. Bloss weil sie kein Mann ist und deshalb weniger Lohn erhält.
Frauen müssen viel mehr leisten, um in die obersten Firmenetagen zu kommen. Und wenn sie dort angelangt sind, verdienen sie erst noch bis zur Hälfte weniger als ihre Kollegen.