Mindestlohn-Sieg!
Angela Siciliano, 56, Kochhilfe «Bücher kaufen» 250 Fr. mehr. «Am Abstimmungstag habe ich gearbeitet wie jeden Sonntag. Aber natürlich habe ich...
Angela Siciliano, 56, Kochhilfe «Bücher kaufen» 250 Fr. mehr. «Am Abstimmungstag habe ich gearbeitet wie jeden Sonntag. Aber natürlich habe ich...
Bei extremer Hitze braucht es auf dem Bau mehr Pausen oder gar einen Bau-Stop. Aber viele Auftraggeber beharren auf den Fristen – und setzen so die Gesundheit der Bauarbeiter aufs Spiel.
Erst 34,5 Prozent aller Heizsysteme werden erneuerbar betrieben. Und das Solarpotential der Schweizer Dächer wird nicht einmal zu 6 Prozent genutzt.
Das Rentenalter 60 erstritten sich die Bauarbeiter im Jahr 2002 mit Streiks und einer Blockade am Bareggtunnel. Mario Renna war damals gemeinsam mit über 2000 Bauarbeitern bei der Sperrung des Tunnels dabei.
Sie hatten eine stressige Zeit im Job und freuen sich auf die verdiente Auszeit – und dann das: Pünktlich zum Ferienbeginn werden Sie krank. Erholung ade. Doch ein Trost bleibt: Sie haben das Recht, die Ferien nachzuholen.
Betonbauten sind alles andere als klimafreundlich. Doch was tun, wenn der Wohnraum knapp und teuer wird? Baufachleute geben Antworten – und ein Start-up etwas Hoffnung.
Das deutliche Ja zum Klimaschutz-Gesetz und das städtische Ja zu Mindestlöhnen in Winterthur und Zürich sind die fortschrittlichen Höhepunkte der Abstimmungen vom 18. Juni. Was sonst noch entschieden wurde.
Illegale Kettenverträge sind in Temporärbüros verbreitet. Ein Genfer Lastwagenfahrer hat sich mit Erfolg gewehrt. Dabei kam ans Licht: Der Gesetzesbruch hat System.
In Italien zeigt sich, was der neue Faschismus mit Europas Demokratien anrichtet: Beinahe geräuschlos baut Giorgia Meloni das Land autoritär um. Stoppen kann sie wohl nur die junge Chefin der Demokraten, Elly Schlein.
Wir sind gegenüber den cheiben Excel-Tabellen zu wenig kritisch. Das zeigt Österreich, wo ein falscher Mann Parteipräsident wurde. Und München, wo ein Forscher mit zehn Mal zu viel Weizen rechnet.
Der neue Bericht zu den flankierenden Massnahmen zeigt: Mit ihrer stabilen Haltung gegen die Marktradikalen in der EU und in der Schweiz liegen die Gewerkschaften genau richtig.
Für das Jahr 2022 wurden bei den Rassismus-Beratungsstellen 708 Fälle gemeldet. Das sind 78 mehr als im Vorjahr. Besonders oft erfahren Menschen Diskriminierung im Job. Deshalb fordert die Unia eine Ausweitung der Rassismus-Strafnorm auf den Arbeitsplatz.