Gibt’s bald Wasserstoff aus Solarzellen?
Wer heute grünen Wasserstoff produzieren will, muss zuerst grünen Strom produzieren. Doch jetzt verspricht ein Unternehmen: Relativ umweltfreundliche Solarzellen sollen direkt Wasserstoff produzieren.

Kategorie
Wer heute grünen Wasserstoff produzieren will, muss zuerst grünen Strom produzieren. Doch jetzt verspricht ein Unternehmen: Relativ umweltfreundliche Solarzellen sollen direkt Wasserstoff produzieren.
Das in Payerne ansässige Unternehmen Jekta Swiss entwickelt ein Amphibien-Flugi, das die schlechten Gewissen der Stinkreichen beruhigen soll. Und der deutsche Autobauer BMW entwickelt ein elektrisches Bonzenauto. Der Wahnsinn hat System.
Wenn die Organisation der erdölexportierenden Länder Opec die Preise erhöhen will, reduzieren die Scheichs die Förderquoten. Das gleiche machen die Konzerne Axpo, Alpiq, BKW & Co. beim Strom. Dabei könnten wir den Boni-Stromern mit alpinen Solaranlagen heute schon das Abzocker-Handwerk legen.
Die CS ist Geschichte. Unter anderem wegen Fehlern von Ex-Finanzminister Ueli Maurer. Doch statt über den bevorstehenden Untergang «ihrer» Grossbank zu diskutieren, stimmte die SVP an ihrem Parteitag lieber gegen das Energiegesetz.
Die EU will ab 2035 neue Autos verbieten, die Diesel und Benzin verbrennen. Dies im Gegensatz zu China und den USA. Und auch die einst umweltfreundlichere Schweiz hinkt einmal mehr hinterher. Dabei zeigen die Trends: Die Verbrenner könnten vielleicht bald überholt sein.
Pöstlerinnen und Handwerker würden sicher auf diese heissen 250-Watt-Lastwägelchen umsteigen. Sobald sie denn einwandfrei funktionieren.
Eiskunstläuferin Denise Bielmann und ihr Kollege Stéphane Lambiel flitzen immer noch auf Kufen über die Eisflächen dieser Welt. Jetzt erhalten sie Kufen-Konkurrenz von fliegenden Booten auf Schweizer Seen.
Die Produktivität pro geleistete Arbeitsstunde wächst derzeit steil an. Und sie muss und wird weiterwachsen. Damit wir alle besser leben. Was wir jetzt dringend brauchen, sind ebenso steigende Reallöhne. Und vielleicht auch die Hilfe von Robotern.
Bisher mussten Geothermie-Bohrungen hierzulande immer wieder abgebrochen werden. Jetzt glauben Innerschweizer Ingenieure, die Lösung für die Zukunft gefunden zu haben. Drücken wir ihnen die Daumen!
Was setzt sich durch? Batterien oder Wasserstoff? Jedenfalls jagt ein technologischer Durchbruch den nächsten. Der ökologische Umbau ist nicht aufzuhalten.
Die Schweiz will immer mehr für Rüstung und Armee ausgeben. Anstatt die entsprechenden Mittel halbwegs sinnvoll einzusetzen. Und in neue erneuerbare Energien zu investieren.
Die Schweiz ist die Stromdrehscheibe Europas. Doch das Schweizer Stromnetz ist verlottert. Wir können bereits heute in Spitzenzeiten nicht allen Strom aus dem Wallis ins Mittelland oder nach Italien abtransportieren. Deshalb müssen wir die Stromleitungen dringend in den Boden verlegen. Um den Strom dank Gleichstromleitungen mit weniger Verlusten zu transportieren.