1x1 der WirtschaftDen Lohnrückstand endlich aufholen
In den letzten Jahren wurde alles teurer. Auch die Krankenkassenprämien schossen steil in die Höhe.

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In den letzten Jahren wurde alles teurer. Auch die Krankenkassenprämien schossen steil in die Höhe.
Das Schweizer Baugewerbe wird immer kleinteiliger. In den vergangenen 10 Jahren hat die Zahl der Kleinstunternehmen im Hochbau, die weniger als 10 Beschäftigte haben, stark zugenommen.
Im Abstimmungskampf um die 13. AHV-Rente wurden von den Gegnerinnen und Gegnern viele Unwahrheiten und Halbwahrheiten verbreitet.
Dank der AHV erhalten Berufstätige viel Rente für ihr Geld. Im Unterschied zur dritten Säule, die viel mehr kostet. Wer ein mittleres Einkommen hat, bekommt die 13. AHV-Rente bereits für einen Beitrag von rund 20 Franken pro Monat oder 80 Rappen pro Tag.
Noch nie war der Schweizerfranken so teuer wie heute. Für einen Euro bekommt man 94 Rappen. Das ist deutlich weniger als vor einem Jahr.
Von 2013 bis zum Jahr 2021 ist die Anzahl der von Armut Betroffenen in der Schweiz stetig angestiegen.
Mieten, Krankenkassenprämien, Strom, Lebensmittel: alles wird teurer. Bei den Löhnen geht es wieder aufwärts.
Ein höheres Rentenalter tötet. Das ist die traurige Botschaft einer neueren Studie* zu einer Rentenreform in Spanien. Die Reform erschwerte Beschäftigten die Frühpensionierung.
Die Gesundheitsausgaben sind in der Schweiz in den letzten Jahren nochmals angestiegen.
Er sei der «höchste Mindestlohn der Welt», hiess es, als in Genf über den Minimallohn von 23 Franken pro Stunde abgestimmt wurde.
Lager kosten. Sie brauchen Platz, müssen bewirtschaftet werden und binden Geld, das anderswo ertragreich eingesetzt werden könnte.
Der jährlich von der Credit Suisse publizierte «Global Wealth Report» rechnet vor, dass die in der Schweiz lebenden erwachsenen Personen mit über 603 000 Franken das höchste Durchschnittsvermögen der Welt aufweisen.