Steuern: Je reicher, desto unehrlicher
Die Paradise Papers führen uns einmal mehr vor Augen, wie Grosskonzerne und Superreiche Geld in Steueroasen verschieben, um möglichst wenig Steuern zu zahlen.

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Die Paradise Papers führen uns einmal mehr vor Augen, wie Grosskonzerne und Superreiche Geld in Steueroasen verschieben, um möglichst wenig Steuern zu zahlen.
Seit 1990 sind die Reingewinne der Schweizer Kapitalgesellschaften von rund 40 auf über 330 Milliarden Franken gestiegen. Das ist zu einem Teil auf die Zunahme der steuerprivilegierten Holdings zurückzuführen.
Firmen gehen mit älteren Arbeitnehmenden immer härter um. Das zeigen mittlerweile auch die Statistiken.
Staatsfonds gehören zu den grössten Investoren der Welt. Das Vermögen des norwegischen Fonds überschritt in diesen Tagen 1 Billion US-Dollar.
Endlich legen Bundesrat und Parlament der Stimmbevölkerung ein Projekt vor, das grosse Chancen hat, angenommen zu werden und die Altersvorsorge für die nächsten Jahrzehnte zu sichern.
Rund um die Abstimmung zur Altersvorsorge 2020 gibt es viel Fehlinformation. Tatsache ist: Wer Nein stimmt, schenkt den Unternehmen Milliarden – auf Kosten der AHV.
Am 24. September stimmen wir über die Altersreform 2020 ab. Ein zentrales Anliegen der Reform ist die Sicherung der AHV-Finanzen. Würde die AHV nicht zusätzliche Mittel erhalten, würde sie tief in die roten Zahlen rutschen.
Der gewerkschaftliche Organisationsgrad ist ein wichtiger Gradmesser für die Organisationsmacht und damit die Stärke der Gewerkschaften in einem Land.
Die starke Aufwertung des Frankens lastet schwer auf unserer Wirtschaft. Doch diejenigen Kreise, welche die Aufhebung des Mindestkurses durch die SNB befürwortet haben, versuchen, die Berufstätigen in der Schweiz zu beruhigen.
Frauen verdienen noch immer durchschnittlich 19,5 Prozent weniger als Männer. Eine gewichtige Ursache für die Lohnunterschiede ist die Verhandlungsmacht der Arbeitgeber gegenüber Frauen.
Die rechten Gegner der Energiestrategie 2050 behaupten unter anderem, die Reduktionsziele für die Schweiz beim Energie- und CO2-Verbrauch seien viel zu ehrgeizig. Tatsächlich ...
Die Schweizer Wirtschaft wurde durch die Finanzkrise und die Frankenüberbewertung stärker getroffen, als viele wahrhaben wollen. Die acht Jahre Finanzkrise zwischen 2008 und 2016 sind wirtschaftlich betrachtet die längste Stagnationsphase seit Messbeginn im Jahr 1950.