Steht uns ein strenger Pandemiewinter bevor? Niemand weiss das so genau. Das Virus bleibt unberechenbar. Was Sie jetzt zu Ihrem Schutz unternehmen können und was bei der Arbeit gilt.
Im Pumpkraftwerk Limmern schaut Thomas Engler, dass die Turbinen drehen, die Generatoren pumpen und die Maschinen laufen. Ein Besuch dort, wo der unsichtbare Strom sichtbar wird.
Die deutsche Journalistin Ulrike Herrmann hat einen spannenden Polit-Bestseller geschrieben, in dem sie für einen staatlich gesteuerten Schrumpf-Kapitalismus plädiert. Nach dem Vorbild Grossbritanniens während des Zweiten Weltkrieges. Diese Suppe ess’ ich lieber nicht.
Das Arbeitsvolumen, also das Total aller geleisteten Arbeitsstunden, nahm in der Schweiz im letzten Jahr wieder deutlich zu. 2021 wurden 7,8 Milliarden bezahlte Arbeitsstunden geleistet, ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Geschäft mit den Luxusuhren läuft sensationell gut. Jetzt wollen die 50 000 Beschäftig-
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Das Geschäft mit den Luxusuhren läuft sensationell gut. Jetzt wollen die 50 000 Beschäftigten der Uhren- und Mikrotechnik-Industrie auch einen guten GAV sehen. Und die Frauen vor allem gleiche Löhne wie die Männer.
Polier Salvatore Barbarotto hat mit seiner Firma das grosse Los gezogen. Doch er weiss genau, was schiefläuft auf dem Bau. Im Interview verrät er, warum die Baumeister bei den Jungen scheitern. Und der Termindruck als erstes immer das Baustellenpersonal trifft.
23 Forderungen haben die Teilnehmerinnen der Frauensession ans Parlament gestellt. Ein Jahr später sind viele auf Erfolgskurs – aber an den Arbeitsplätzen und im Alltag der Frauen noch lange nicht angekommen.
2022 ist das Jahr des fast endlosen Sommers. 1816 war das Jahr ohne Sommer. Heuer sind die Rekordtemperaturen menschengemacht. 1816 war die Staub- und Aschewolke nach dem Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien verantwortlich. Die Folge: Ernteeinbussen, Teuerung, Hungersnöte. Auch in der Schweiz. Deshalb machten sich in der Folge rund
2000 Schweizer Wirtschaftsflüchtlinge auf den beschwerlichen Weg nach Brasilien. Dort gründeten sie 1819 die Stadt Nova Friburgo, in den sanften, an die Voralpen erinnernden Hügeln nordöstlich von Rio de Janeiro. Anfang 2003 besuchte ich diese Stadt mit ihren Gruyère-Schaukäsereien und Chalets und lebte bei einer Familie in ihrem stattlichen Haus am Stadtrand. Kurz zuvor hatte in Brasilien eine neue Ära begonnen: Luiz Inácio da Silva, kurz Lula, Chef der Arbeiterpartei, war zum Präsidenten gewählt worden. Es herrschte Aufbruchsstimmung. Doch meine gutbetuchten Gastgeber freuten sich nicht. Sie hatten Lula nicht gewählt. Die Begründung hinter vorgehaltener Hand: Er könne ja gar nicht lesen und schreiben. Wie bitte? Aber klar, der gelernte Schlosser war und ist kein Präsident der Reichen.
Seit Wochen schon demonstrieren in Deutschland Zehntausende gegen die steigenden Lebenshaltungskosten. Im Bündnis «Solidarischer Herbst» zentral sind die Klimabewegung und die Gewerkschaft Verdi.