Nach den Wahlen:Neue Frauen hat das Land
Diese Frauen machen das Parlament jünger, grüner und weiblicher.

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Diese Frauen machen das Parlament jünger, grüner und weiblicher.
Ob mit Behördendeutsch, Ämterkrach oder Papierkram: seit zehn Jahren hilft das Kafi Klick in Zürich Armutsbetroffenen weiter. Zum Beispiel Lastwagenchauffeur Heiri Billeter, der auf Arbeitssuche ist.
Acht Jahre kämpfte Corrado Pardini im Bundeshaus für die Sache der Arbeitnehmenden. Jetzt ist er nicht wieder gewählt. «Das ist ein herber Verlust», sagt Unia-Chefin Vania Alleva. Und nicht nur sie.
Die Migros darf Lieferanten und Lieferantinnen des Onlineshops Amigos nicht mehr als Selbständige behandeln. Der orange Riese sagt aber nicht, ob und wann er die Amigos anstellen will.
Als Sarah Peter schwanger wird, scheint ihr Glück perfekt. Nie wäre ihr in den Sinn gekommen, dass sie deshalb ihren Job im Berner Inselspital verlieren könnte.
Die reinste Ausbeuterei» sei das gewesen, sagen die Servicemitarbeitenden EricBerger* und AnitaWirz*. Doch sie wussten sich zu helfen. MitErfolg!
Die Klimabewegung ruft zum Massenstreik auf. Erstmals richtet sich der Aufruf nicht mehr bloss an Schülerinnen und Schüler, sondern an die gesamte werktätige Bevölkerung.
Menschen, die arbeiten, sind von der Klimakrise besonders betroffen: in den Fabriken und Büros, in Spitälern und auf dem Bau. Deshalb ist der Klimaschutz ein zentrales Gewerkschaftsthema. Das haben Maurizio Landini in Italien und Frank Bsirske in Deutschland längst verstanden.
In der letzten Ausgabe präsentierte work einen Fahrplan für den ökosozialen Umbau der Schweiz in 19 Schautafeln. Dieser Umbauplan stiess auf so grosses Interesse, dass wir das Thema in diesem work nochmals breit aufgreifen und gleichzeitig die Debatte darüber dokumentieren und weiterführen.
Die Schweizer Industrie ist mit der Türkei dick im Geschäft. Sie lieferte und liefert Bosporus-Diktator Recep Tayyip Erdoğan Maschinen, Chemie – und Waffen.
Für das Klima streiken, das ist für Extinction Rebellion zu wenig. work hat eine Rebellin und einen Rebellen in Zürich getroffen.
Sie chrampft ohne Unterbruch. Und doch reicht es kaum zum Leben. Eine Ostschweizer Industriearbeiterin erzählt, was es heisst, eng durchzumüssen.