Laborantin Maude Brunner: «Fortgeworfen wird nichts»
Mit 14 Jahren machte sie zum ersten Mal Käse. Heute arbeitet Maude Brunner als Laborantin bei der Milchverarbeiterin Cremo. Am Beruf liebt sie die Abwechslung – und die Arbeitszeiten.
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Mit 14 Jahren machte sie zum ersten Mal Käse. Heute arbeitet Maude Brunner als Laborantin bei der Milchverarbeiterin Cremo. Am Beruf liebt sie die Abwechslung – und die Arbeitszeiten.
Ob schleifen, grundieren, anstreichen oder mit der Spritzpistole hantieren: Malerin Nina Zingg macht’s mit Leidenschaft. Ebenso gerne steigt sie in den Ring.
Seit bald 40 Jahren geht Robert Käppeli als Samichlaus zu den Familien. Nicht immer sagt er den Kindern das, was ihm die Eltern aufgetragen haben.
Für Helin Genis ist klar: «Recht ist nicht Gerechtigkeit.» Trotzdem will sie Anwältin werden. Und macht jetzt ein Praktikum bei der Kesb.
Bei Schlägereien dazwischengehen: Das ist ihr Beruf. Trotzdem liebt Security-Frau Manuela Peduzzi ihre Arbeit.
Stefan Reidy hat auf Baustellen gechrampft und ist mit Bussen durch die Stadt Freiburg gekurvt. Heute unterrichtet er an der Berufsschule angehende Spenglerinnen und Sanitäre. Was er mitgeben will: kritisches Denken und Freude am Lernen.
Patricia D’Incau twittert, postet und kommentiert für die Zeitung work. Ihr Ziel: die Geschichten, Reportagen und Portraits in der Onlinewelt verbreiten. Wer denkt, das sei eine nette Nebenbeschäftigung, irrt sich.
Ein offenes Ohr, einen hellen Kopf, zwei praktische Hände und keine Berührungsängste: Das braucht Nora Hunziker bei ihrer Arbeit. Die 28jährige ist Gassenarbeiterin in Bern. Sie könnte sich keinen besseren Job vorstellen.
Matthias Fröhlicher ist ein bunter Hund in der grauen Malerbranche: Er arbeitet 60 Prozent. Und er hat den Namen seiner Frau angenommen. Die dummen Sprüche überhört er gerne. Schliesslich hat es ihm mehr Lebensqualität gebracht – und die Heirat mit seiner grossen Liebe.
Eigentlich mag Bauspengler Severin Brunner seinen Beruf. Doch erst durch den Einsatz in einem Flüchtlingscamp in Griechenland findet er seine Berufung.
Ohne sie läuft in den Arztpraxen landauf, landab nichts: medizinische Praxisassistentinnen. Sarah Brönnimann ist eine von ihnen. Sie liebt die Vielseitigkeit an ihrem Job, wünscht sich aber mehr gesellschaftliche Anerkennung.
Ihr Name ist Programm: Yumiko Egloff – auf japanisch die Schöne – schreinert Möbel mit viel Liebe zum Detail. Das bringt Ruhm und Ehre. Aber kein volles Portemonnaie.