Zehntausende Kinder und Jugendliche hat die Schweiz unschuldig weggesperrt. 10 Jahre nach der offiziellen Entschuldigung für das Unrecht ist Behördengewalt für Armutsbetroffene jedoch keineswegs Geschichte. Im Gegenteil.
Die meisten Leute in der Schweiz leben von einem Lohn. Mit ihm zahlen sie ihre Einkäufe, ihre Miete, ihre Krankenkasse. Seit Mai 2020 haben sich die Preise um fast 6 Prozent erhöht.
Jurastein klopfen, Fugen kitten und alte WC rausreissen: Maurer Giuseppe Petrucci ist ein waschechter Bau-Allrounder – mit einem Flair für Archäologie.
In der Schweiz sind Angestellte gegen Unfall und Berufskrankheiten obligatorisch über den Arbeitgeber versichert. Doch was heisst das genau? Gilt ein Sturz vom Velo auch als Arbeitsunfall, wenn er auf dem Weg zur Arbeit passiert ist? work beantwortet die wichtigsten Fragen.
Meine Mutter arbeitet seit zehn Jahren in derselben Firma und möchte sich beruflich weiterentwickeln. Nun hat sie eine Stellenausschreibung entdeckt, die diesem Bedürfnis entsprechen würde.
Die Schweiz ist zuweilen ein faszinierendes Land. Zum Beispiel Thun. Die Stadt kämpft um ihr Geschichtsbewusstsein. Das urälteste und traditionsreichste Hotel der Stadt heisst «Freienhof» und gehört den Gewerkschaften.
Kräuter können ziemliche Diven sein: Pflanzt man sie neben den falschen Nachbarn, gehen sie möglicherweise ein. Oder sie sorgen dafür, dass der ungeliebte Partner ins Gras beisst. work gibt ein paar grundlegende Beziehungstipps für Kräuter.
Es klingt wie ein 14.-Juni-Märchen: 30 Reinigerinnen treten frühmorgens nicht zur Schicht, an, sondern zum Streik! Und skandieren: «Mujeres, unidas, jamás serán vencidas!» (Wenn Frauen zusammenstehen, werden sie niemals besiegt). Und siehe da, eine kurze Verhandlungsrunde später: Sieg auf ganzer Linie! Die Reinigungsfirma verpflichtet sich, die Reisezeiten und Mittagsspesen zu bezahlen, für Lohngleichheit zu sorgen und die Löhne fortan pünktlich zu bezahlen. Es ist kein Märchen, sondern ein handfester Frauenstreik-Erfolg.
SCHIMPF UND SCHANDE. Dabei sei Streik veraltet, der Frauenstreik sowieso. Und überhaupt, was stürmen die Frauen denn jetzt noch immer? Gleichberechtigung sei ja schon Realität, Lohndiskriminierung eine Mär. Rechtsbürgerliche Männer (mit Verlustängsten?) twitterten den 14. Juni klein, Mitte-Frauen schrieben einen Bruch der Frauenbewegung herbei. In den Wochen und Monaten vor dem 14. Juni führten der Arbeitgeberverband und Politikerinnen und Politiker von rechts bis Mitte,
In «La Syndicaliste» kämpft Filmstar Isabelle Huppert unter Lebensgefahr gegen einen kriminellen Filz von Wirtschafts- und Staatsinteressen an. Ein packender Thriller, basierend auf einer wahren Gewerkschaftsgeschichte.
In Branchen, in denen viele Frauen arbeiten, sind die Löhne meist tief. In der Gastronomie, wo mehr als die Hälfte der Beschäftigten weiblich sind, verdienen rund vier von fünf Frauen mit einem Lehrabschluss weniger als 5000 Franken im Monat (x 13, auf eine 40-Stunden-Woche umgerechnet).