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Bärtschi-Post

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Die Briefträgerin & der Quereinstieg

Kürzlich hörte die Briefträgerin wieder einmal einen Kollegen über die Quereinsteiger und -einsteigerinnen wettern. Dass sie von der Strasse kämen oder aus dem Haushalt und meinten, sie könnten einfach so Briefträger, Briefträgerin sein.

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Die Briefträgerin & die Volkskasse

«Jetzt wird gerechnet.» Unter diesem Motto bietet das Bildungsinstitut der Gewerkschaften, Movendo, einen «Rentenplanungskurs» an. Die Briefträgerin ergatterte einen Platz in Olten. Der Kursleiter war in seinem Element: etwas Politik, etwas Hintergrund, vor allem aber «die Logik hinter der schweizerischen Altersvorsorge».

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Die Briefträgerin & das Wir-Gefühl (2)

Die Briefträgerin kennt es, das Wir-Gefühl in Bezug auf die Post. Weniger stark als auch schon, aber noch unverkennbar. Sie erzählte bereits davon. Und ihre Kolleginnen und Kollegen? «Es ist schon anders als früher», sagt Therese.

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Die Briefträgerin & das Wir-Gefühl (1)

Nun arbeitet die Briefträgerin schon mehr als ein Dutzend Jahre für die Post. Ihr Herz schlägt nicht mehr höher bei jedem gelben Töffli, das sie sieht. Und doch entgeht ihr kaum ­eines, das in ihrer Nähe vorbeihuscht.

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Die Briefträgerin & die Floskeln

Es gibt schöne Redensarten. Der Abschiedsgruss «schönes Wochenende» an die Adresse der Arbeitskolleginnen und -kollegen, am Freitag oder Samstag geäussert, gefällt der Briefträgerin zum Beispiel sehr.

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Die Briefträgerin & das Kind im Manne

Als die Briefträgerin Briefträgerin wurde, 1990 und definitiv 2007, waren die Frauen in diesem Beruf noch gewaltig in der Minderzahl. Seither haben sie aufgeholt, bilden geschätzt noch nicht die Hälfte des Personals, aber beinahe. Was die konkrete Arbeit angeht, herrscht zwischen den Briefträgerinnen und Briefträgern Gleichheit. Alle machen alles.

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Die Briefträgerin & die Chefsache

Kürzlich am frühmorgendlichen Briefing (hat nichts mit Brief oder Briefträgerin zu tun, sondern bedeutet neudeutsch «Einsatzbesprechung») informierte der Teamchef darüber, dass die Beachtung der Pausenvorschriften zur Chefsache erklärt worden sei. Da trotz wiederholten Mahnungen viel zu oft die Pausen nicht eingehalten würden.