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Die halbe Menschheit wird dieses Jahr neue Parlamente oder Regierungen wählen. Die extreme Rechte mischt zuvorderst mit. Kann die Demokratie das überleben?
Der reichste Mann der Welt eskaliert seinen Kampf gegen die Arbeitenden. Derweil geht der Streik bei Tesla Schweden in den vierten Monat.
Die Regierung von Giorgia Meloni will die Gewerkschaften in die Knie zwingen. Doch ihre Basis drängt zum Streik. Denn die Situation vieler Menschen wird immer prekärer.
Ihr Kampfruf heisst: «Keine Einzige mehr!» Die Italienerinnen haben genug. Seit der Ermordung der Studentin Giulia Cecchettin (22) durch ihren Ex-Freund im norditalienischen Padua mischen sie das Land mit einer nie gekannten Mobilisierung auf.
An der Weltklimakonferenz in Dubai wird das Überleben der Menschheit verhandelt. Schlechte Aussichten: Nicht die Regierungen, sondern Öl- und Finanzkonzerne haben das Sagen.
Was für Tesla wie eine Fussnote begann, als Ausstand von 130 Serviceleuten, setzt den Weltkonzern zunehmend unter Druck.
Der Kult-Kapitalist will die Welt beherrschen, um sie zu retten. Leider muss sie Elon Musk dafür ein bisschen zerstören. Kein Problem, die Fluchtrakete steht bereit.
Nur Stunden nachdem ein Polizist in der Pariser Banlieue den siebzehnjährigen Nahel bei einer Kontrolle erschossen hatte, brannte im Sommer in 550 Städten Frankreichs die Revolte.
Präsident Emmanuel Macron will sich mit den Olympischen Spielen ein Denkmal setzen. Dazu braucht er Heerscharen von Sans-papiers. Das nutzen diese nun zu ihren Gunsten.
Der historische Streik in der Autoindustrie steht für die Renaissance der US-Gewerkschaftsbewegung. Sie wird von einer ungeduldigen Basis angetrieben.
Die Welt brennt, doch Banken und Regierungen fördern Öl, Kohle und Gas stärker denn je. Weil sie den wachsenden Widerstand der Bevölkerung spüren, behandeln sie Klimabewegte wie Terroristen.
Europa schottet sich gegen Flüchtlinge und Migrantinnen ab. Mit Frontex, vorgeschobenen Grenzen und humanitärer Heuchelei. Zehntausende bezahlen das mit ihrem Leben.
