Wie hoch der Lohn, wie viele Ferien, und als Lernende jeden Freitag das Büro saugen? Ein Ratgeber der Gewerkschaftsjugend gibt Auskunft. Zu diesen Fragen und vielen mehr!
Sie war eine grossartige Frau, eine Kämpferin mit Stil und Haltung. Und sie verstarb drei Tage vor der Queen, mit weit weniger Medienrummel: Margrith Bigler-Eggenberger, die erste Schweizer Bundesrichterin und mutige Vorreiterin für die Gleichstellung von Frau und Mann. Nur drei Jahre nach der Einführung des Frauenstimmrechts wurde die SP-Frau 1974 ins Amt gewählt. Und sorgte für Aufruhr: Jemand hatte Teile ihres Bewerbungsdossiers verschwinden lassen, und so wurde die Anwältin und Richterin dem Parlament als Praktikantin und Hausfrau präsentiert. In einem Interview sagte sie später: «Mir wurden alle Fähigkeiten abgesprochen.» Es habe Kollegen gegeben, die sich weigerten, mit ihr zu sprechen. Die Zeitung «Ostschweiz» machte sie sogar zur «Mörderin im Bundesgericht», weil sie sich für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch einsetzte.
Die Strompreise steigen, und die Strombarone kassieren. Wir brauchen dringend mehr Staat und mehr Solarenergie. Und wir können auch im Haushalt viel bewegen. Die besten neuen Tumbler und Kühlschränke brauchen vier Mal weniger Energie als der Schnitt der heutigen Geräte.
Wenn jetzt die Preise steigen, trifft das die Haushalte mit tiefen Einkommen hart. Denn die Kaufkraft ihres Einkommens sinkt stärker als jene bei mittleren und höheren Einkommen.
Ob Steinmetzin, Kosmetikerin oder Florist: rund 1000 Lernende stellten an der diesjährigen Berufsmeisterschaft in Bern ihr Können unter Beweis. work hat sie am Wettkampftag besucht.
Strom wird durchschnittlich 27 Prozent teurer. Die Axpo bekommt eine Not-Kredit-Limite des Bundes über 4 Milliarden Franken. Erste Firmen melden Kurzarbeit an. Alles die gleiche Krise? Nein – aber alles eine Frage des Systems.
Überall brodelt der Aufstand gegen die steigenden Energiepreise. Doch dahinter steckt mehr: Es ist die erste Stufe der voranschreitenden grossen ökologischen Krise.
Es war Mittwoch, der 31. August, um 23 Uhr 47. Im ersten Stock des Palais Wilson am Genfersee, dem Sitz des Uno-Hochkommissariats für Menschenrechte, brannten hell die Kronleuchter.
Grengiols Solar schreitet rasend voran – neuerdings auch mit Hilfe aus Bundesbern. Das kommt an im Bergdorf, aber nicht nur des Geldes wegen. work war auf Pick-up-Tour mit Armin Zeiter, dem gefragtesten Gemeindepräsidenten der Schweiz.