Clemens Studer
EU nimmt Konzerne an die Kandare: Wann folgt endlich die Schweiz?
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, — Der vorösterliche Auferstehungsreigen der EU-Richtlinien geht weiter. Jetzt steht auch das Lieferkettengesetz. Und wieder stellt sich die Frage: Was macht jetzt die Schweiz?Nationalrat macht Sonntag zum «ganz normalen Arbeitstag»
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, — Neues von den Turbo-Lädelern. Der Nationalrat macht ihnen eine grosse Freude. Und Bundesrat Parmelin nimmt sie beim Wort und wird zum Dank von ihnen ausgeschimpft. Die neusten Volten um die Ladenöffnungszeiten wären zum Lachen, wenn es nicht um die Gesundheit der Arbeitenden ginge.EU schützt Plattform-Arbeitende: Wann folgt die Schweiz?
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, — Die Richtlinie für Plattformarbeit in der EU schien schon tot. Wenige Tage vor Ostern ist sie überraschend auferstanden. Ein enormer Erfolg für die europäischen Gewerkschaften. Was jetzt in der Schweiz gehen muss. VERBESSERUNG IN AUSSICHT: Männer und Frauen, die für Plattformen wie Uber Aufträge ausführen, werden in der EU künftig besser geschützt. (Foto: Keystone) Über 40 Millionen Menschen arbeiten in der...Ehemalige Angestellte des Ristorante Vacanze Romane brechen ihr Schweigen
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, — Der Name ist glamourös, die Arbeitsbedingungen sind es defintiv nicht. Ehemalige Mitarbeitende des Interlakner «Ristorante Vacanze Romane» packen aus. Sie warten seit Monaten auf Geld und haben jetzt die Unia um Unterstützung gebeten.Die 13. AHV-Rente kommt – als nächstes sind die Krankenkassen-Prämien an der Reihe
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, — Über 58 Prozent der Stimmenden sagten Ja zu einer 13. AHV-Rente. Der Ausbau der AHV ist historisch. Und er zeigt: Konkrete Lösungen für reale Probleme schlagen Finanzindustrie-Millionen und die bürgerliche Angstmacherei.Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja! Ja!
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, — Der Abstimmungskampf war heftig. Die Gegnerinnen und Gegner hysterisch. Das Ergebnis ist historisch. Unsere AHV wird mit einer 13. Rente um rund 8 Prozent erhöht. Und damit der Kaufkraftverlust der Rentnerinnen und Rentner zumindest ein bisschen ausgeglichen.Sie sagen: für die im Homeoffice. Und meinen: für alle!
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, — Und wieder greifen die Arbeitgeberparteien den Gesundheitsschutz der Arbeitenden an. Diesmal haben sich die Bürgerlichen nicht einmal die Mühe eines neuen Vorstosses gemacht. Sondern einfach einen alten ausgegraben.Jetzt auch noch Mitleid mit den Abzocker-Managern!
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, — Muss man Mitleid mit Abzocker-Managern haben, weil die mehr in die AHV einzahlen, als sie zurückbekommen? Natürlich nicht! Ausser man schreibt für die Verlage Tamedia und Ringier.Für die 13. AHV-Rente, gegen freche Luxus-Pensionäre
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, — Die Rentnerinnen und Rentner sind wütend und wild entschlossen. Wütend auf jene Alt-Bundesräte, die mit Luxus-Renten ausgestattet, gegen die 13. AHV-Rente wüten. Und wild entschlossen, bis zum letzten Moment für die AHVx13 zu kämpfen. Das machten mehrere Hundert Menschen auf dem Bundesplatz deutlich.Nein zum rechten Doppel-Angriff auf unsere Versammlungsfreiheit
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, — Die Junge SVP will im Kanton Zürich mit einer Initiative die Meinungs- und Versammlungsfreiheit einschränken. Die bürgerliche Mehrheit des Kantonsparlaments biedert sich bei ihnen mit einem Gegenvorschlag an. Die Gewerkschaften lehnen beide Vorlagen ab.Seit Jahren rechnen Rechte die AHV tot – doch die ist purlimunter
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, — Die Gewerkschaften schlagen mit der 13. AHV-Rente eine effiziente und günstige Lösung für das Problem der Kaufkraft-Schmelze im Rentenalter vor. Was haben die Gegner zu bieten? Horror-Prognosen, die nie eintreffen. Und Vorschläge, die das Problem verstärken, statt es zu lösen.Sperrmanöver gegen Mindestlöhne im Kanton Baselland
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, — Mindestlöhne kommen beim Stimmvolk gut an. Das ärgert die Arbeitgeber. Im Kanton Baselland testen sie jetzt eine neue Strategie, um noch länger von Dumpinglöhnen profitieren zu können.Wallis: 5008 Unterschriften für 22 Franken pro Stunde eingereicht
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, — 10 Prozent der Lohnabhängigen im Wallis verdienen trotz 100-Prozent-Job weniger als 4000 Franken. Dem wollen Gewerkschaften, Hilfswerke und fortschrittliche Parteien ein Ende machen. Diese Woche haben sie ihre Mindestlohninitiative eingereicht.Krankenkassen kassieren, Kranke und Pflegende verlieren
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, — Medizinische Leistungen sollen aus einem Topf finanziert werden, egal, ob ambulant oder im Spital. Tönt gut, kommt aber schlecht. Vor allem für die Prämienzahlenden und die Pflegenden. Darum haben die Gewerkschaften das Referendum ergriffen.Rechte wollen mit Start-up-Trick das Arbeitsgesetz aushebeln
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, — Der neuste Angriff auf das Arbeitsgesetz geht selbst stockkonservativen Kantonen zu weit. Doch die rechte Mehrheit der nationalrätlichen Wirtschaftskommission hält an ihrem faulen Start-up-Trick fest.