Zum Haarölseichen!
Zugegeben, manchmal kippt die Welt ins Dunkel. Und damit ist nicht nur diese Jahreszeit gemeint, in der es morgens auf dem Weg zur Büez noch finster ist und abends auf dem Heimweg schon wieder.
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Zugegeben, manchmal kippt die Welt ins Dunkel. Und damit ist nicht nur diese Jahreszeit gemeint, in der es morgens auf dem Weg zur Büez noch finster ist und abends auf dem Heimweg schon wieder.
Der Lohn-Bschiss an den Frauen geht weiter: von Lohngleichheit für Männer und Frauen sind wir in der Schweiz noch weit entfernt. Noch immer verdienen Frauen im Schnitt 16,2 Prozent weniger als Männer, in der Privatwirtschaft sind es sogar 17,5 Prozent.
Die Wahrheit ist ja bekanntlich ein stark umworbenes, kostbares Gut. Und sieht je nach Blickwinkel sehr unterschiedlich aus.
Es ist ein absolut abscheuliches Verbrechen: Ein Mann, Dominique Pelicot, betäubt jahrelang seine Frau Gisèle und lässt sie von über 80 Männern vergewaltigen.
Als Herrin von Zürich bewahrte sie die Stadt vor Blutvergiessen und auch ihre Unabhängigkeit: Katharina von Zimmern, Äbtissin des Fraumünster-klosters. Doch dann geriet sie in Vergessenheit, vergraben unter einer dicken Schicht Männergeschichte.
Klar, Gesundheit ist unser höchstes Gut. Klar, möchten wir alle die bestmögliche Behandlung. Klar, kostet das was.
Die Schweiz wählt mehrheitlich rechts. Das zeigt sich an der mal mehr, mal weniger deutlichen rechtsbürgerlichen Mehrheit im Bundesparlament. Und wenn immer mal wieder das «linke Parlament da oben in Bern» an allem Übel im Land schuld sein soll, dann ist das schlicht Unsinn.
Die linke Denkfabrik «Denknetz» wurde 2004 als Antwort auf die neoliberale Schnellstudienfabrik Avenir Suisse gegründet. Doch was hat das «Denknetz» dem neoliberalen Strom entgegenzuhalten? work hat nachgefragt.
Gamerinnen und Gamer können aufatmen. 80 Videospiele-Firmen haben eingewilligt, die Videogame-Künstlerinnen besser zu entlöhnen und sie vor dem ausbeuterischen Einsatz von künstlicher Intelligenz zu schützen. Doch die grossen Player bleiben stur.
Von Männern verpönt, von Feministinnen gemieden, doch von allen belebt: der Haushalt. Wer aber putzt, kocht und zieht die Kinder gross? Ein neues Buch bietet Gedanken-Konzentrate und ungefilterte Einblicke in mehr oder weniger aufgeräumte Küchen.
Die Kaufkraft der Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen ist seit Jahren massiv unter Druck. Das zeigt jetzt auch eine Lohn-Umfrage im Kanton Bern. Skandalös: Frauen sind davon besonders betroffen.
«I chume nid drus!» Hand aufs Herz, wer hat das nicht auch schon gedacht angesichts der Zahlen, mit denen Gegner und Befürworter der BVG-Reform jonglieren? Das liegt nicht an unserer Auffassungsgabe, sondern an der Materie.