Unsere Welt ist eine Männerwelt
Wo gebaut, geplant oder geforscht wird, gehen die Frauen meist vergessen. Manchmal sogar mit Absicht. Auch wenn es tödlich ist.

Wo gebaut, geplant oder geforscht wird, gehen die Frauen meist vergessen. Manchmal sogar mit Absicht. Auch wenn es tödlich ist.
Nur wenige Menschen in der Schweiz arbeiten so hoch oben wie Kranführer Adrian Saner. Alles muss er im Blick haben, für alle muss er mitdenken: «Wenn ein gravierender Unfall passiert, dann muss ich in die Kiste», sagt der 59jährige.
Gewerkschafterin Linda Vermeulen will den Tieflohnskandal in den Niederlanden beenden. Sie sagt: «Jetzt geht es nicht mehr nur um einige Cents. Jetzt wollen wir eine Lohnwende erreichen!» Vermeulen arbeitet bei der grössten niederländischen Gewerkschaft FNV und ist verantwortlich für den Detailhandel. Sie sagt selbstkritisch: «Zu lange haben sich die Gewerkschaften in Lohnmässigung geübt.» Und tatsächlich: in den Gesamtarbeitsverträgen wurde meist noch knapp die Teuerung ausgeglichen.
Wie ein Virus aus Zentralchina die Weltwirtschaft auf Talfahrt schickt und Millionen von Jobs bedroht. Und warum.
Die Briefträgerin hatte geklingelt und wartete mit dem eingeschriebenen Brief vor der Haustüre, als zwei léger gekleidete Männer sich näherten. Wie üblich fragte sie, ob die beiden hier wohnten. Einer hätte ja der Adressat ihres Briefes sein können. «Nenei», grinste der eine. Und dann standen sie alle da, und es war komisch.
Das Coronavirus geht um. Was muss die Firma, und was darf sie? Welche Rechte und Pflichten haben die Angestellten? Die häufigsten Fragen – und die Antworten der Unia-Rechtsberatung.
Die Pensionskassen torkeln, die AHV ist stabil. Darum muss sie gestärkt werden. Die Gewerkschaften haben ihre Initiative für eine 13. AHV-Rente lanciert.
Die Walliser Behörden wollten Schwangeren das Arbeitslosengeld streichen. Amelia Duerte* (33) wehrte sich – und das Bundesgericht gibt ihr jetzt recht.
Das Schüren der Angst vor Mindestlöhnen ist gross. In Realität haben Mindestlöhne aber kaum Auswirkungen auf die Beschäftigung.
Der Friedhof in Romanshorn TG ist Melik Scheurers ganz persönliche Galerie: Viele Grabsteine stammen aus seinem Meissel. Als Steinbildhauer ist für Scheurer der Tod allgegenwärtig. «Zum Glück!» findet der 28jährige Thurgauer.
In den CIA-Papieren zur Zuger Crypto AG tauchen bekannte Figuren als Mitwisser, Mitschweiger und Mitvertuscher auf. Eine Geisterbahn der jüngeren Schweizer Geschichte.
Der Vertrag im Coiffeurgewerbe läuft Ende Jahr aus. Jetzt verbietet ein Zürcher Gericht die laufenden Verhandlungen. Das gab es noch nie!