Am 18. Juni entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über das neue Klimaschutzgesetz. work sagt, worüber wir abstimmen, worüber nicht – und was ein Ja für die Lohnabhängigen bedeutet.
Eine Unia-Umfrage zu den Arbeitsbedingungen für Frauen auf dem Bau zeigt erschreckende Ergebnisse. Deshalb stellen die Büezerinnen für den grossen Frauenstreik am 14. Juni vier starke Forderungen auf.
Seit zwei Monaten ringen die Arbeiterinnen und Arbeiter der Toblerone-Fabrik in Bern um eine faire Lohnerhöhung. Dafür haben sie sich einiges einfallen lassen.
Auf der Büez, im Stollen, in der Bude, im Gschäft, im Job. Bügle, schaffe, chrampfe, malochen, schuften oder Brötli verdienen – arbeiten halt. Doch wie gross sind die Brötli, und hat’s noch Speck drin? Das ist hier die Frage. Manche behaupten, die Brötli-Grösse hänge von der Leistung ab. Doch wer leistet mehr, die Reinigerin, die in vier Jobs an sieben Tagen pro Woche arbeitet, für 3400 Franken im Monat? Oder der Credit-Suisse-Manager, der vom stets frisch geputzen Büro aus Milliarden verlocht und dafür Boni kassiert?
LOCH. Schaufeln, pflegen, backen. Schrauben, putzen, metzgen. Regale einräumen, Kinder betreuen, Ware verpacken – arbeiten halt. Leistungen, deren Systemrelevanz viele schon wieder vergessen haben. Zumindest manche Firmenchefs, als es darum ging, die Löhne zu erhöhen oder schon nur die Teuerung auszugleichen. Im letzten Jahr sind die Löhne in der Schweiz um gerade mal 0,9 Prozent gestiegen, schreibt das Bundesamt für Statistik.
Ruedi Amrein (70) und Daniel Weber (68) bringen es zusammen auf fast 100 Jahre beim Elektrokonzern Landis & Gyr. Sie erlebten Übernahmen, Kahlschläge und das Zusammenspannen von Arbeitern und Angestellten. Jetzt blicken sie zurück.
Nach monatelanger Kritik und Schlagzeilen wegen schlechter Arbeitsbedingungen reagiert die Daru-Wache – mit einem Leistungsabbau! Und will diesen der Unia in die Schuhe schieben.
Gemeinsam mit Gregor aus Polen suche ich Schutz vor dem Platzregen. Es ist Freitag kurz vor Feierabend. Jetzt stehen wir unter dem Planhaus der Eisenleger, und es ist der beste Moment für Smalltalk.
Die Welt in Les Breuleux ist anders. Faszinierend anders, wie der neue Fotoessay von Unia-Mann Lucas Dubuis über einen Bauern und Bestatter im Jura zeigt.
Der 1. Mai ist der Kampftag für die Rechte der Arbeitnehmenden und für soziale Gerechtigkeit. Und diese Kämpfe sind bitter nötig. Denn die Arbeitnehmendenrechte stehen unter Druck. Und soziale Gerechtigkeit wird uns nicht geschenkt.
Der 1. Mai ist der Kampftag für die Rechte der Arbeitnehmenden und für soziale Gerechtigkeit. Und diese Kämpfe sind bitter nötig. Denn die Arbeitnehmendenrechte stehen unter Druck.
Während Enrique Ros schon seit Geburt Berner ist, fehlte ihm viele Jahre lang der rote Pass. Umgekehrt war es bei Simone Kreuz: Sie wurde als Schweizerin geboren, ist im Herzen aber Brasilianerin.