Pepper ist tot. Aus, fertig, vorbei: Der japanische Technikinvestor Softbank hat dem humanoiden Roboter mit den grossen, hohlen Augen den Stecker gezogen. Der Grund: fehlende Nachfrage. Dabei hatte das fremdgesteuerte Kerlchen mit dem grossen Display auf der Brust bei seiner Vorführung im Zürcher Glattzentrum doch noch purlimunter gewirkt. Das war im Sommer 2017.
Der Freisinn hat seine Frauen also doch nicht so gern, wie er einst behauptete. Der Rücktritt seiner Chefin zeigt das deutlich. Seit Wochen stand Petra Gössi im Sperrfeuer von rechts. Obwohl sie selber auch nicht im Verdacht steht, eine Linksliberale zu sein. Wer solche Parteikollegen hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr. «Greta Gössi» verhunzten sie sie (Öko-Aktivistin Greta Thunberg lässt grüssen!), weil sie dem absaufenden Freisinn einen grünen Anstrich verpassen wollte. Die Parteibasis folgte ihr, doch die Schakale heulten. NZZ und die «Weltwoche» schrieben mit.
Der Pharma-Kapitalismus funktioniert völlig chaotisch. Das zeigt das neue und brisante Buch «Die CureVac-Story». Verstaatlichungen wären zwar eine Alternative, aber sie brauchten globale Regeln. Deshalb müssten Linke und Gewerkschaften national und international eine Strategie entwickeln. Ein Vorschlag.
Durch das Verbrennen von fossilen Energieträgern wie Erdöl und Kohle setzen wir grosse Mengen an CO2 in der Atmosphäre frei und heizen das Klima an. Die Folgen sind Wetterextreme, unbewohnbare Gegenden und fortschreitendes Artensterben.
Die Amis spinnen mit ihren Riesen-Benzinschleudern. Doch 2022 bringt Hersteller Ford jetzt den Elektro F 150 auf den Markt. Im Falle eines Blackouts kann seine Batterie bis zu 3 Tage das eigene Haus mit Strom versorgen.
Dieses Rahmenabkommen ist ein richtiges Männerding! Nicht, dass es uns Frauen im Alltag nicht direkt betroffen hätte. Und nicht, dass auf Seiten der EU keine mächtige Frau am Ruder wär. Die familienbesessene Ursula Gertrud von der Leyen, fröhliche Mutter von sieben Kinderlein. Gott und der CDU zum Grusse! Auf Schweizer Seite jedoch fuhr eine reine Männerriege dieses Rahmenabkommen an die Wand. Kamikaze-Pilot Ignazio Cassis als Aussenminister und Roberto Balzaretti als sein Chefunterhändler. Und als dieses Abkommen schon röchelnd am Boden lag, da durfte auch noch der «Schneider-Hannes» ans Verarzten, Ex-FDP-Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Und schliesslich Traubenbauer a. D. Guy Parmelin (SVP).
Die Impfstoffe gegen das Coronavirus sind ungleich verteilt. Zudem haben einzelne Länder mehr organisatorische Schwierigkeiten als andere bei der Durchimpfung der Bevölkerung.
Syngenta ist ein bisschen wie die Vogelwarte Sempach: kümmert sich um Vögel, Nistplätze, Bienen und Biodiversität. Und gibt uns jene natürlichen Lebensräume zurück, die wir zerstört haben. Ein Blick in das doppelseitige Inserat des Konzerns, das derzeit kursiert, genügt: Schauen Sie nur, wie schön der Klee da auf dem Foto blüht und wie zart die hellgelben Margeriten! Sehen Sie den himmelblauen Himmel über dem grasgrünen Gras? Und da hat’s noch ein Gratis-Briefchen voller Wildblumensamen eingeklebt. Zum Selberaussäen: «Machen Sie mit bei der Operation Pollinator!» steht da drauf. Und weiter: «Wir bei Syngenta Group sind überzeugt: Wer die Welt nachhaltig ernähren will, muss bei unseren Böden beginnen.» Was für ein Brain- und Greenwashing! Was für eine Dreistigkeit! Ausgerechnet jener Agrokonzern, der Leben monopolisiert und natürliche Ressourcen privatisiert.