Grenzenlos
In den Ferien änet der Grenze in Berlin, Neukölln. Nicht gerade eine privilegierte Nachbarschaft, aber mit internationaler Esskultur.

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In den Ferien änet der Grenze in Berlin, Neukölln. Nicht gerade eine privilegierte Nachbarschaft, aber mit internationaler Esskultur.
Trotz dem sogenannten Fachkräftemangel ist die Arbeitslosigkeit bei den 60- bis 64jährigen seit einigen Jahren überdurchschnittlich hoch. Ihre Arbeitslosenquote liegt bei 2,9 Prozent. Das ist wesentlich mehr als die 2,3 Prozent insgesamt. Das gab es früher kaum. Ältere Berufstätige wurden viel weniger häufig arbeitslos. Heute ist das Risiko markant höher. 60- bis 64jährige Frauen landen heute doppelt so häufig bei der Arbeitslosenkasse.
Wenn es im öffentlichen Diskurs ein sorgfältig gehütetes Tabuthema gibt, dann ist das die Armut in der Schweiz. Die Nichtregierungsorganisation Caritas verdient Dankbarkeit und Bewunderung. Jahr für Jahr gibt sie jenen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger ein Gesicht, deren Existenz in der reichen Schweiz von der Mehrzahl der Bevölkerung ignoriert wird.
Ob Bäckerin, Pflegerin, Kita-Betreuer, Feinmechanikerin, Maurer oder ICT-Fachfrau: Ohne die zahlreichen Berufsleute geht in der Schweiz nichts. Sie verrichten unerlässliche Arbeit, sind dank der Lehre gut ausgebildet und bringen oft einen breiten Erfahrungsschatz mit. Trotzdem verdienen viele von ihnen schlecht.
Wir gehen düsteren Zeiten entgegen: Im kommenden Jahr werden die Krankenkassenprämien wiederum steigen.
Eben hat das Bundesamt für Statistik die neusten Berechnungen über die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen in der Schweiz veröffentlicht.
Vieles bewegt sich gleichzeitig: Die Schweiz hat offenbar zu viele Spitäler. Das Land baut zu wenig Wohnungen. Und das neue Konkursrecht verändert noch einmal alles. Was läuft da gerade?
Auch dieses Jahr habe ich am feministischen Streik wieder ganz viele wertvolle Eindrücke mit nach Hause nehmen können.
Hinter Barbie steht Gloria. Zumindest im Film von Greta Gerwig. Barbies Freundin sagt Dinge wie: «Es ist buchstäblich unmöglich, eine Frau zu sein.» Denn: «Du musst dünn sein, aber nicht zu dünn.
Esther Lynch, Generalsekretärin des Europäischen Gewerkschaftsbundes, atmet auf: Nach den EU-Wahlen gibt es weiterhin eine demokratische Mehrheit im EU-Parlament, um die soziale Unsicherheit zu bekämpfen, die den Rechtsextremismus anheizt.
Ich bin 60 Jahre alt und habe meine Arbeitsstelle aus persönlichen Gründen gekündigt. Im Moment wäge ich meine Optionen ab und prüfe einen allfälligen Rentenvorbezug der beruflichen Vorsorge.
Sie möchten feministisch in Laune kommen? Dann empfehlen wir Ihnen zu lesen. Feministische Literatur gibt es zuhauf. Fünf Tipps für Jung und Alt.