Beizer und Büezer an einem Tisch
«Das grenzt an Sklaverei», titelt am 30. Juni 1996 der «Sonntagsblick». Der Grund: Kellner Anto Blazanovic muss im Berner Restaurant Sternenberg plötzlich acht Stunden mehr arbeiten, also neu 50 Stunden pro Woche.
Anne-Sophie Zbinden ist die Chefredaktorin von work.
«Das grenzt an Sklaverei», titelt am 30. Juni 1996 der «Sonntagsblick». Der Grund: Kellner Anto Blazanovic muss im Berner Restaurant Sternenberg plötzlich acht Stunden mehr arbeiten, also neu 50 Stunden pro Woche.
Und wieder ist die Angst gross: Es ist von der «gefährlichsten Steuervorlage» seit Jahrzehnten die Rede, vom «Ende der Marktwirtschaft», vom «ausblutenden Mittelstand», von Milliardenverlusten, vom Reichen-Exodus …
Es gibt Geschichten, die sind so haarsträubend, dass sie nur das echte Leben schreiben kann. Zum Beispiel jene des Gastrochefs, der seine Mitarbeiterinnen mit Sex-SMS belästigt.
US-Präsident Donald Trump könnte ein begnadeter Jasser sein (leider wissen wir es nicht). Zumindest hat er im «Differenzler» mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter gezeigt, was er draufhat.
Die grösste Schweizer Gewerkschaft wird zwanzig – und lädt ihre gut 170 000 Mitglieder zum Feiern ein.
Die aktuelle Welle, welche die Frauenrechte erodieren lässt und viele Frauen an Leib und Leben bedroht, ist neu.
Primitivo starb am 6. Dezember 1982 im Spital Langenthal. Ein Schalungselement hatte den 61jährigen Maurer erschlagen.
Es war ein «Blick»-Artikel, wohl eher ein Werbespot über eine Beauty-Klinik für Männer. Sie scheint zu laufen wie geschmiert (Haartransplantationen, Botox, das ganze Programm).
Es ist Mai, die Zeichen stehen auf Baustreik. Überall im Land legen Bauarbeiter ihre Schaufeln nieder und gehen an Kundgebungen.
«Die Angst vor dem Fremden sitzt tief in uns allen drin. In unseren Herzen wohnt ein kleiner Faschist.» Zwei Sätze, die sitzen.
Am 8. März ist Weltfrauentag. Dazu ein paar Fakten, die keine Geiss wegschleckt. Auch wenn man noch so laut dagegen trumpetet: