Es ist kein Rückschritt, leider
Die aktuelle Welle, welche die Frauenrechte erodieren lässt und viele Frauen an Leib und Leben bedroht, ist neu.
Anne-Sophie Zbinden ist die Chefredaktorin von work.
Die aktuelle Welle, welche die Frauenrechte erodieren lässt und viele Frauen an Leib und Leben bedroht, ist neu.
Primitivo starb am 6. Dezember 1982 im Spital Langenthal. Ein Schalungselement hatte den 61jährigen Maurer erschlagen.
Es war ein «Blick»-Artikel, wohl eher ein Werbespot über eine Beauty-Klinik für Männer. Sie scheint zu laufen wie geschmiert (Haartransplantationen, Botox, das ganze Programm).
Es ist Mai, die Zeichen stehen auf Baustreik. Überall im Land legen Bauarbeiter ihre Schaufeln nieder und gehen an Kundgebungen.
«Die Angst vor dem Fremden sitzt tief in uns allen drin. In unseren Herzen wohnt ein kleiner Faschist.» Zwei Sätze, die sitzen.
Am 8. März ist Weltfrauentag. Dazu ein paar Fakten, die keine Geiss wegschleckt. Auch wenn man noch so laut dagegen trumpetet:
Was für eine erbärmliche Politik, die dieser Tage ach so starke Männer und wenige Frauen zelebrieren: Auf dem Buckel von schutzsuchenden und mittellosen Menschen zementieren sie ihre Macht.
Die neuste Initiative der SVP bedroht die Schweiz in ihren Grundfesten, denn diese basieren nun mal auf Migration.
«Völlig losgelöst, von der Erde …», so der Ohrwurm «Major Tom» aus den 1980er Jahren von Peter Schilling. Sich in der Schweiz für linke und gewerkschaftliche Anliegen einzusetzen fühlt sich manchmal an wie freischwebend im All oder wie ein wilder Ritt auf der Milchstrasse.
Zugegeben, manchmal kippt die Welt ins Dunkel. Und damit ist nicht nur diese Jahreszeit gemeint, in der es morgens auf dem Weg zur Büez noch finster ist und abends auf dem Heimweg schon wieder.
Die Wahrheit ist ja bekanntlich ein stark umworbenes, kostbares Gut. Und sieht je nach Blickwinkel sehr unterschiedlich aus.
Klar, Gesundheit ist unser höchstes Gut. Klar, möchten wir alle die bestmögliche Behandlung. Klar, kostet das was.