Teuerung trifft Haushalte mit tiefen Einkommen stärker
Wenn jetzt die Preise steigen, trifft das die Haushalte mit tiefen Einkommen hart. Denn die Kaufkraft ihres Einkommens sinkt stärker als jene bei mittleren und höheren Einkommen.
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Wenn jetzt die Preise steigen, trifft das die Haushalte mit tiefen Einkommen hart. Denn die Kaufkraft ihres Einkommens sinkt stärker als jene bei mittleren und höheren Einkommen.
Die Ungleichheit bei den erzeugten CO2-Emissionen ist beträchtlich. So verursachen die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung fast die Hälfte aller klimaschädigenden CO2-Emissionen.
Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine und der erschreckenden Kriegsbilder aus dieser Region werden die Stimmen nach Aufrüstung immer lauter, auch in der Schweiz.
Die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Steuerverwaltung für 2018 zeigen einen steilen Anstieg der höchsten Vermögen in der Schweiz.
Die Lohndiskriminierung von Frauen ist grösser, als es in den üblichen Lohnvergleichen gezeigt wird. Denn zusätzlich zur Differenz bei den Bruttolöhnen gibt es krasse Unterschiede bei den Arbeitgeberbeiträgen für die Pensionskasse.
Anfang Jahr hatte US-Präsident Joe Biden vorgeschlagen, die Mindeststeuer auf Unternehmensgewinnen global auf 21 Prozent festzusetzen. Die Finanzminister der grössten Handels- und Industrienationen haben sich diesen Sommer schliesslich auf 15 Prozent geeinigt.
Die Impfstoffe gegen das Coronavirus sind ungleich verteilt. Zudem haben einzelne Länder mehr organisatorische Schwierigkeiten als andere bei der Durchimpfung der Bevölkerung.
Die 99-Prozent-Initiative der Juso will, dass Kapitaleinkommen von Wohlhabenden höher besteuert werden. Der Nationalrat hat dieses Anliegen kürzlich klar abgelehnt. In der Initiative geht es nur um sehr hohe Einkommen.
Die kumulierten Gewinne der Schweizerischen Nationalbank (SNB) haben sich in den letzten Jahren auf die unglaubliche Summe von 176 Milliarden Franken angehäuft.
Während die Erbschaftssteuer für Reiche 2015 wegen massiven Sperrfeuers und Falschinformationen der Bürgerlichen abgelehnt wurde, wird jetzt ohne grosses Aufsehen eine Art Erbschaftssteuer für Arme eingeführt.
Der Abstimmungssonntag vom 27. September hat es in sich. Zu den fünf eidgenössischen Vorlagen kommen noch kantonale und kommunale Abstimmungen. In der Stadt Zürich sind es 13 Vorlagen auf einmal! Vielen Stimmberechtigten ist das zu viel. Und trotzdem: In kaum einem Land ist das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung und die demokratischen Institutionen so hoch wie in der Schweiz.
Arbeitslosigkeit und Armut sind Stichworte, die jetzt in der Coronakrise allgegenwärtig sind, auch in der Schweiz. Arbeitnehmende, die auf Kurzarbeit gesetzt oder entlassen werden, kommen wegen der Einkommenskürzung an oder sogar unter das Existenzminimum.