Beizer und Büezer an einem Tisch
«Das grenzt an Sklaverei», titelt am 30. Juni 1996 der «Sonntagsblick». Der Grund: Kellner Anto Blazanovic muss im Berner Restaurant Sternenberg plötzlich acht Stunden mehr arbeiten, also neu 50 Stunden pro Woche.
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«Das grenzt an Sklaverei», titelt am 30. Juni 1996 der «Sonntagsblick». Der Grund: Kellner Anto Blazanovic muss im Berner Restaurant Sternenberg plötzlich acht Stunden mehr arbeiten, also neu 50 Stunden pro Woche.
Die Frauen in der Schweiz bekommen so wenige Kinder wie noch nie. Der Grund: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steckt noch in den Kinderschuhen.
In der Pflege laufen die Fachleute in Scharen davon. Doch wer Pflege braucht, hat keine Wahl. Das beschäftigt auch die über Sechzigjährigen. work hat sich mit zwei von ihnen zum Tee getroffen.
Seit Jahrzehnten lanciert die SVP immer die gleiche Initiative. Unter den unterschiedlichsten Titeln. Aktuell geht’s angeblich um «Nachhaltigkeit». Ihr wahres Ziel: möglichst schlecht verdienende, schutzlose Arbeitnehmende, Pass egal. Ein Blick zurück nach vorn zur Abstimmung über die neuste SVP-Initiative.
Die Unia hat an ihrem Kongress Resolutionen, Positionen und die Strategie verabschiedet. Und darüber hinaus prominente Gäste begrüsst. Aus der Schweiz und weltweit.
Eine grosse Wahl, ein Blick in die Zukunft und ein prominenter Gast. So war der zweite Unia-Kongresstag.
In immer mehr Städten und Kantonen will die Bevölkerung einen Mindestlohn. Trotz politischem Gegenwind kämpfen Gewerkschaften und progressive Kräfte für bessere Löhne.
Monatelang haben Coop-Mitarbeitende Seite an Seite mit der Gewerkschaft um einen verbesserten Gesamtarbeitsvertrag gerungen. Jetzt ist der neue GAV da! Mit erheblichen Verbesserungen für rund 38'000 Mitarbeitende.
Die Lohnabhängigen in der Schweiz verdienen heute real gleich viel oder gar weniger als vor zehn Jahren. Alle Lohnbeziehenden? Nein, ganz oben macht sich eine kleine Kaste die Taschen immer dreister immer voller.
Nathalie zeigt im gleichnamigen Film als armutsbetroffene Bielerin schonungslos ihr Leben, ihre Probleme, ihre Kämpfe. Nathalies Strategie: mutig und humorvoll bleiben.
Kinder sind für Mütter in finanzieller Hinsicht ein Desaster. Für Väter hingegen ein wahrer Lohn-Booster. Das bestätigt der neuste Bundesratsbericht.
Die Arbeitenden in der Schweiz arbeiten heute rund 11 Prozent produktiver als vor 10 Jahren. Doch dafür bekommen sie real immer noch gleich viel Lohn wie 2015 – oder gar weniger. Die Gewerkschaften verlangen 2 bis 2,5 Prozent mehr Lohn. Und erteilen Arbeitgebern, die Trumps absurde Zölle als Ausrede für Lohndrückerei benützen, eine deutliche Absage.