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Dammbruch in Deutschland: Die rechtsextreme AfD regiert künftig mit, egal, mit wem CDU-Mann Friedrich Merz seine Kanzler-Koalition baut. Doch wir...
Gewerkschaftsaktivisten protestieren vor dem Hauptsitz des Schuhkonzerns in Thayngen SH. Jetzt äussert sich endlich auch der Rieker-Boss zum Streik in seiner Fabrik in Tunesien.
Vor der Wahl in Deutschland wächst der Widerstand gegen den Aufstieg der rechtsextremen AfD. Aber auch gegen CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, der das Land mit einem Kapitalismus à la Trump überziehen will.
Seit über drei Monaten organisieren die Studierenden in Serbien Massenproteste. Ihr Ziel: der Fall der korrupten Regierung. Die Studierenden Veljko Aleksić und Nikolina Bobar berichten für work direkt von den Protesten.
Unter falschen Versprechungen wurden sie nach Europa gelockt. Jetzt streiken zehn LKW-Fahrer aus Simbabwe auf Rastplätzen in Deutschland, Frankreich und Italien. Ihr slowakischer Arbeitgeber reagiert mit Gewalt.
Alexander Lukaschenko (70) wurde zum siebten Mal in Folge als Präsident von Belarus bestätigt – ohne glaubwürdige Gegenkandidatur. Doch seine Gegnerinnen und Gegner, die auch in der Schweiz aktiv sind, geben nicht auf.
Seit dem Einsturz eines frisch renovierten Bahnhofdachs in Novi Sad bringen Proteste in ganz Serbien die Regierung in Bedrängnis. Studierende und Schüler fordern das Ende der Korruption. Präsident Aleksandar Vučić spricht derweil lieber über fliegende Autos.
Milliardär Donald Trump übernimmt die Macht, und damit auch seine superreichen Einflüsterer. Gleichzeitig tümmelt sich ab heute am WEF in Davos die Geldelite. Die Konzentration von Reichtum bei einigen wenigen nimmt zu und ist brandgefährlich, wie der neue Oxfam-Bericht zeigt.
Dem US-Konzern Vail Resorts gehören weltweit über 40 Luxus-Ski-Resorts, darunter auch in Crans-Montana und Andermatt in der Schweiz. Die Löhne sind weit weniger luxuriös. Deshalb legten die Mitarbeitenden im grössten US-Skigebiet ihre Arbeit nieder. Doch der Streik lässt die Schneekönigin kalt.
Präsident Emmanuel Macron zerlegt die Demokratie. 300 '000 Arbeitsplätze sind bedroht. Gewerkschaften und Gesellschaft machen mobil.
Ein Streik in der tunesischen Fabrik des Schweizer Schuhkonzerns Rieker führte zur Verhaftung von Mitarbeitenden und Gewerkschaftern. Am Hauptsitz des Konzerns in Thayngen SH ist (anscheinend) niemand da, der sich zum Fall äussern will.
Der Volkswagen-Konzern will einen sozialen Kahlschlag mit dem Brecheisen durchsetzen. Also muss die Gewerkschaft IG Metall entscheiden, ob sie einen historischen Konflikt will – und kann.
