Viele erreichen mehr als wenige: Deshalb unterstützt die Unia Arbeitnehmende im Kampf um bessere Bedingungen und soziale Gerechtigkeit. 6 gute Gründe, warum sich eine Mitgliedschaft lohnt.
Wer 100 Prozent arbeitet, soll vom Lohn leben können. Seit 25 Jahren führen die Gewerkschaften eine Mindestlohnkampagne. Eine neue Studie zieht Zwischenbilanz und zeigt die Handlungsfelder der Zukunft.
Das EU-Parlament stärkt den Schweizer Gewerkschaften den Rücken. Der Ball in Sachen Arbeitnehmerrechte liegt jetzt bei den Schweizer Arbeitgebern und der EU-Kommission. Eine Analyse von EU-Experte und work-Kolumnist Roland Erne.
In der Ausgabe vom 15. September 2023 unter dem Titel «Wir werden aufs übelste ausgebeutet!» berichtete work im Zusammenhang mit dem Ergänzungsbau zum Thurgauer Regierungsgebäude unter dem Untertitel «Tatort Regierungsgebäude», die BMB Quality GmbH, gegründet 2021, habe die HAV als Sub-Subunternehmerin mit Armierungsarbeiten beauftragt, wobei sie nachweislich bereits mehrfach gegen den Landesmantelvertrag für das Bauhauptgewerbe (LMV) verstossen habe, und bezichtigt diese unter anderem der Schwarzarbeit, da anlässlich einer von der Unia durchgeführten Kontrolle am 7. September 2023 die Eisenleger sofort die Baustelle verlassen hätten, was gemäss Unia-Mann Lukas Auer ein klares Indiz für Schwarzarbeit sei, weshalb er den Fall beim Thurgauer Arbeitsinspektorat angezeigt habe.
In Anbetracht der Milliardengewinne, die Ölkonzerne wie BP, Shell oder Socar einfahren, sind Mindestlöhne in Tankstellenshops das mindeste. Nun gelten sie endlich auch im Tessin.
Zehn Jahre nach dem Streik gegen Dumpinglöhne wird bei Andermatt Swiss Alps immer noch gebaut wie wild. Und gekauft wie wild. work hat sich im Luxusresort umgeschaut.