Die Schweiz hat gewählt. Es hätte besser kommen können. Aber auch viel schlechter. Auf die Gewerkschaften kommen vier weitere anstrengende politische Jahre zu.
Null Franken generelle Lohnerhöhung und nicht einmal den Teuerungsausgleich: So lautet die Ansage des Baumeister-Verbands an die Büezer. Ganz andere Standards gelten bei Deals mit Bauherren.
Biologielehrer und Pflegefachmann Teweldeberhan Debesay flüchtete aus Eritrea in die Schweiz. Jetzt ist er besorgt über die Spaltung innerhalb der eritreischen Diaspora. Und empört über die schleppende Umsetzung der Pflegeinitiative.
Nur Stunden nachdem ein Polizist in der Pariser Banlieue den siebzehnjährigen Nahel bei einer Kontrolle erschossen hatte, brannte im Sommer in 550 Städten Frankreichs die Revolte.
Romina Leucci schaufelt Feststoffe, kontrolliert riesige Tanks und misst Proteinwerte. Die 29jährige produziert beim Pharmariesen Roche Krebsmedikamente. Vor Schwierigkeiten krebst die Präsidentin der Personalkommission nicht zurück.
Die Gesundheitsausgaben sind in der Schweiz in den letzten Jahren nochmals angestiegen.
Die Hamburger Stadtregierung will dem Schweizer Konzern MSC fast die Hälfte des Hafens verkaufen. Die Hafenarbeiter und ihre Gewerkschaft wehren sich. Und ein anderer Superreicher aus der Schweiz auch. Aus anderen Gründen.
Präsident Emmanuel Macron will sich mit den Olympischen Spielen ein Denkmal setzen. Dazu braucht er Heerscharen von Sans-papiers. Das nutzen diese nun zu ihren Gunsten.
100 000 Frauen gingen in der isländischen Hauptstadt Reykjavík auf die Strasse. Sie fordern endlich Lohngleichheit und Schluss mit sexualisierter Gewalt gegen Frauen.
Wind- und Solarstrom können nicht immer sofort ins Netz eingespeist werden. Eine neue Batterie-Technologie bietet sich jetzt als Puffer an. Und sie funktioniert ohne knappe Rohstoffe.
Jahrzehntelang behandelten die Ems-Bosse die Syna als gefügige Sozialpartnerin. Doch jetzt hat die Gewerkschaft Schluss gemacht. Der Blocher-Konzern tobt – und rächt sich mit irren Methoden.
Während der Schwangerschaft und 16 Wochen nach der Geburt stehen Sie unter besonderem Schutz. Bei Ihrer Arbeitsstelle haben Sie Rechte, die Sie kennen sollten.
