Emmental BE: Zum ersten Mal in der Geschichte präsidiert eine Frau den Gewerkschaftsbund

«Auch hier müssen wir etwas bewegen»

Johannes Supe

Erstmals tritt eine Frau an die Spitze des Gewerkschaftsbunds Emmental. Ausgerechnet im Emmental! Sie heisst Stefanie Strahm, ist 33jährig und hat Grosses vor.

GEWERKSCHAFTS-CHEFIN STEFANIE STRAHM: «Mein Ziel ist es, dass die Gewerkschaften hier wieder präsenter werden.» (Foto: Matthias Luggen)

«Deheime drückt der Näbu grau,
im Ämmitau ischs klar und blau,
deheime blibe wär nid schlau,
du seisch es richtig und genau
mir fahre chli i ds Ämmitau»
Pedro Lenz *

Auch im Emmental hält der Fortschritt Einzug, manchmal gar ganz wörtlich. Wer etwa durch die Nachbarschaft der Mooseggstrasse in Langnau spaziert – ruhig ist es hier, gediegen, nur einige Kinder sind auf der Strasse –, dem fällt ein altes Herrenhaus auf. Und dessen grosszügiger Garten. Doch längst besitzt es nicht mehr einer der «Käsebarone» von Langnau, dem einst die Käserei Tiger gehörte und der ein gewichtiges Wort mitzureden hatte im Ort. Stattdessen öffnet Stefanie Strahm die Tür. Im leuchtend roten Kleid. Ihr Lächeln wirkt ansteckend. Und es ist ja auch lustig: Was einst der Bourgeoisie von Langnau gehörte, wird nun von der obersten Gewerkschafterin des Emmentals belebt.

Geht es nach der 33jährigen Strahm, dürfte es noch einige Änderungen geben. So viel wird klar beim Spaziergangsgespräch durch Langnau. Es ist ein sonniger Freitagmittag. Auf dem zentralen Hirschenplatz, wo Reisebüro (für Einheimische, die wegwollen) und Hotel (für Fremde, die her möchten) eng an eng beieinanderliegen, plantschen einige Teenager im schmalen Dorfbrunnen. In die Idylle hinein sagt Strahm: «Mein Ziel ist es, dass die Gewerkschaften hier wieder präsenter werden.» Was Strahm meint, wird beim Blick auf eine kleine Infotafel der Stadt deutlich. Da wird auf allerlei Vergangenes, dar­unter die Feier zum 1.  August, und einiges Anstehendes hingewiesen. Ein 1. Mai aber ist nicht aufgeführt.

Rund 100’000 Menschen wohnen im Emmental. Nur ein Bruchteil von ihnen, insgesamt 3100 Personen, ist Mitglied einer Gewerkschaft. Grössere Städte fehlen hier, in Langnau wohnen gut 9000 Menschen, Burgdorf schafft es beinahe auf 17’000. Viel schmaler geht es selbstverständlich auch: Da wäre etwa Trub, nah bei Langnau, mit etwas über 1300 Menschen. Oder Rumendingen mit 79 Einwohnerinnen und Einwohnern. Für die Gewerkschaften ist es ein hartes Pflaster – auch weil hier nur selten Arbeit gegen Kapital kämpft, dafür aber umso öfter Bauer gegen Umweltschützerin.

BAUERNSCHRECK NATURSCHUTZ

Szenenwechsel. Einmal im Wald, dauert es nicht einmal zwanzig Minuten, bis Verena Zürcher (54) das erste Eierschwämmli findet. Die Lehrerin und Verlegerin, frühere Journalistin und allgemein ein Tausendsassa, kennt den Langnau umgebenden Wald (einige Buchen, viele Rot- und Weisstannen) bestens. Beim Pilzeln fällt ihr die Ruhe­stelle eines Rehs auf. Weil sie aber zugleich darauf achtet, dass Forst und Reh erhalten bleiben, hat sie es nicht immer leicht. Als «grüne Kuh» wurde sie bereits beschimpft. Bei der Bauernschaft eckt sie bisweilen an, etwa wenn die Landwirte wieder Waldwege betonieren wollen und sie dagegen argumentiert.

Dabei ist die Primarschullehrerin gar keine Politikerin. «Dafür wäre ich nicht diplomatisch genug. Nur immer ruhig und gemässigt im Ton, selbst wenn es um wichtige Sachen geht, das wäre nicht meins», sagt sie. Ohnehin mag sich die weltoffene Zürcher nicht gern in Schub­laden stecken lassen, schätzt vielmehr ihre Freiheit und Individua­lität. Es sind nicht unbedingt die Haupteigenschaften des übrigen Emmentals, in dem Heimatverbundenheit und Vereinsleben die örtliche Kultur prägen.

39 Gemeinden zählt das Emmental. In den meisten von ihnen dominiert die SVP die Gemeinderäte mit komfortabler Mehrheit. Bei nationalen Wahlen sieht das Bild ähnlich aus, nur Burgdorf und Langnau fallen ein wenig aus dem Rahmen. Eine der Stärken der «Volkspartei»: ihre Präsenz in Jodelklub und Bauernverband, am Stammtisch und beim Schwingen. Sie gehört einfach dazu.

IN DEN VEREINEN NICHT VERTRETEN

«Gewerkschafter», sagt Strahm, «kommen in den Ver­einen kaum vor. Da existieren wir einfach nicht.» Sie selbst jodelt nicht, Stammtische sind ihr eher fremd. Theater und Schauspiel sind ihre Passion. Allerdings: Das Brauchtum interessiert sie schon, und so besitzt Strahm auch eine Tracht. Wie schwierig es sein kann, nicht «dazuzugehören», musste sie selbst erleben. Seit Jahren engagiert sie sich für die SP. Was noch schwerer wiegt: Sie tut es als junge Frau. Sogar in der eigenen Partei musste sie darum kämpfen, ernst genommen zu werden. Umso lauter der Paukenschlag am 18. Juni, als die Delegierten des Gewerkschaftsbundes Emmental sie zur Präsidentin wählen.

Möglich machte das – ein Mann. Strahm erinnert sich: «Ernst Rutschi, der bisher Präsident war, kennt mich schon lange über die SP. Zwei Jahre lag er mir damit in den Ohren, dass ich übernehmen solle, weil er sich zurückziehen wolle. Und natürlich hat er mir versprochen, dass das alles gar nicht so viel Arbeit sei.» Vermutlich eine Notlüge von Unia-Mitglied Rutschi, der lange Präsident war.

Gewerkschaftlich kommt Strahm aus dem Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM), einem eher kleinen Verband, der im Emmental kaum aktionsfähig ist. Ehrlich, wie sie ist, gesteht Stefanie Strahm auch offen ein: «Ich habe bisher noch keinen Betrieb organisiert. Mein gewerkschaftliches Engagement muss ich neben meiner regulären Lohnarbeit leisten.» Was für die engagierte Frau spricht: Sie kennt die Gegend und die Leute, kann auf ein Netzwerk von Aktivistinnen und Aktivisten zurückgreifen. Und: Sie gehört zu den Jungen in der Gewerkschaft. Nicht unwichtig für eine Region, in der die Arbeiterverbände um aktive Mitglieder kämpfen müssen.

Nüchtern betrachtet, ist die Region stärker eine industrielle denn eine landwirtschaftliche.

WEG UND WIEDER ZURÜCK

Ein Drittel der Stellen im Emmental (gerechnet auf Vollzeitäquivalente) findet sich im industriellen Sektor. Landwirtschaftliche Maschinen, Werkzeuge, Seilanlagen – sie alle werden im Emmental produziert. Nüchtern betrachtet, ist die Region stärker eine industrielle denn eine landwirtschaftliche (siehe Text unten). Kulturell und politisch aber gibt der Bauer den Ton an. Was im Emmental zudem rar ist: Arbeitsmöglichkeiten im akademischen Bereich. Auch das ist ein Grund, weshalb fast 40 Prozent derer, die im Emmental wohnen, auswärts arbeiten.

Für die alleinerziehende Verena Zürcher gab letztlich ihr Kleinkind den Ausschlag, ins Emmental zurückzukehren. Die wunderbare Umgebung von Wald, Wiese und so manchem Hügel hatte sie ohnehin vermisst. Während der ausgiebigen Wanderung im Grünen sagt sie: «Ich bin tausendmal lieber mit meinem Vater ins Freie gegangen, als mit meiner Mutter zu lismen.» Dennoch hatte sie lange Jahre in Bern, auch in Zürich verbracht. Wohin sie die Arbeit als Journalistin, unter anderem für «Blick» und «Berner Zeitung», eben verschlug. Nun lebt die Tochter einer Bauernfamilie etwas abseits des Orts. Wohnt zur Miete auf einem Hof mit Sohn, Ziegen, Eseln, Kaninchen, Katzen, Hündin Luna und Hühnern. Letztere sind auch die Nutzniesserinnen der Pilzjagd: Die zwei gefundenen Eierschwämmli – das Sammelglück hatte nicht gehalten – werden verfüttert.

Den Weg – raus aus dem Emmental und wieder zurück – haben Verena Zürcher und Stefanie Strahm gemeinsam. Strahm trieb es zunächst nach Bern. Nach einer KV-Lehre mühte sie sich ab, schaffte es auf dem zweiten Bildungsweg an die Universität, als Erste der Familie. Schliesslich kam sie zum Radio SRF. Hören kann man sie dort nicht. «Dafür habe ich nicht die passende Stimme», meint sie lakonisch. Stattdessen leistet sie die nötige Vorarbeit jeder Sendung: die ausgiebige Recherche, das Sammeln und Prüfen von Daten und Fakten. Eine Verbundenheit zu Langnau blieb aber – und schliesslich entschied sich auch Strahm, zurückzukehren.

ENDLICH VORWÄRTSMACHEN

Nur zum kleinen Teil können sich die Fortschrittlichen des Emmentals auf die Arbeiterschaft stützen. Ja, der Bademeister Langnaus politisiert für die SP. Doch hauptsächlich ist hier eine zahlenmässig kleine akademische Schicht Hauptträgerin linker Politik. Lehrerinnen, Journalistinnen, Kreative. Oft kennen sie einander, bisweilen entfällt mangels Alternative die Trennung zwischen Partei und Gewerkschaft. Für die nicht parteigebundenen Beschäftigten wirkt das manchmal abschreckend.

Und Stefanie Strahm fügt noch hinzu: «Hier herrscht die Mentalität vor, dass man für sich selbst, die Familie, allenfalls noch die Nachbarschaft schaut. Unterstützung von anderen lehnt man eher ab – und das gilt auch für die Gewerkschaft.» Trotzdem ist es der neuen Gewerkschaftspräsidentin nicht bange. Im Gegenteil: Sie will Kontakt zu den grösseren Industriebetrieben und schlecht zahlenden Reinigungsfirmen aufnehmen. «Auch im Emmental müssen wir etwas bewegen», so Strahm.

FAMILIE UND BERUF VEREINBAREN

Erfolgreich war sie schon einmal. 2019, beim Frauen­streik, zusammen mit ihrer Mutter. Gemeinsam riefen sie zur Demonstration in Langnau auf. Stefanie Strahm erinnert sich: «Gerechnet haben wir mit 30 Personen. Das wäre für Langnau schon ein Erfolg gewesen. Aber dann kamen 300 Menschen.» Mit dabei: ihre Grossmutter.

Überhaupt die Familie! Für die 33jährige spielt sie eine grosse Rolle. Im besonderen Mutter Renate, die für die SP in der Langnauer Exekutive sitzt. Sie hatte schon ihren Vater bearbeitet, für das Frauenstimmrecht zu stimmen. Auf die eigene Tochter hat Renate Strahm einen ähnlichen Einfluss ausgeübt. Nicht durchsetzen konnte sich hingegen der Vater, der politisch der SVP nahesteht – und in Diskussionen regelmässig dem Gespann aus Mutter und Tochter ausgeliefert war. Heute wohnen beide Frauen im selben Haus.

Auf Frauenpower wird die Gewerkschafterin wohl auch zurückgreifen müssen, wenn es um ihr grösstes Anliegen geht: endlich eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie schaffen. Etwa mehr Betreuungsplätze für Kinder und geringere Kosten für Familien mit schmalem Budget. Wie weit der Weg auch hier noch ist, zeigt ein Blick in die Langnauer Politik. Die beschloss zuletzt, für das Ausstellen von Kinderbetreuungsgutscheinen eine jährliche Gebühr von 100 Franken zu verlangen. «Absolut unmöglich, dieser Entscheid», empört sich Strahm. Sie bleibt dran.

«Es isch eso,
im Ämmitau ghörsch derzue
oder du ghörsch nid derzue,
aui chöi nid derzueghöre,
no wes si gärn wette.»
Pedro Lenz *

* Pedro Lenz ist einer der bekanntesten Schweizer Mundart­autoren und ist im Oberaargau aufgewachsen. Die Zitate stammen aus seinem Buch «Hert am Sound» (Edition Spoken Script).


Unterschätze Industrie  Das andere Emmental

Von wegen ländlich und ­abgeschottet: Das Emmental ist eine bedeutende Industrieregion im Kanton Bern. Seine Firmen sind international vernetzt.

GUETSLI FÜR DIE GANZE WELT: Stefanie Strahm vor der Kambly-Fabrik in Trubschachen. (Foto: Matthias Luggen)

Im Emmental bleibt man unter sich? Nicht, wenn es um die Wirtschaft geht. Auslagerungen nach Vietnam, Verflechtungen mit internationalen Konzernen, die Einbindung migrantischer Arbeitskräfte und natürlich der weltweite Warenexport – auch das ist Emmental. Das industrielle Emmental. Das Emmental der zweiten Reihe. Erstklassig im Geschäftetreiben, aber gern bereit, anderen – konservativeren – Gruppen das Sagen im Ort zu überlassen. Nur manchmal treibt es einen von ihnen nach aussen und dort nach oben. Johann «Hannes» Schneider-­Ammann, FDP-Bundesrat, war so einer. Einer aus Hasle bei Burgdorf – ein Emmentaler, auch wenn die Ammann-Gruppe im Oberaargauischen Langenthal ihren Hauptsitz hat.

Im Emmental bleibt man unter sich? Nicht, wenn es um die Wirtschaft geht.

INTERNATIONALE KONZERNE

Verfolgt man die Geschichte der Emmentaler Industrie zurück – und die meisten der Betriebe laden dazu ein, verweisen auf ihren Websites stolz auf ihre Geschichte –, führt die Zeitreise meist zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Eisenbahnnetz hatte zu dem Zeitpunkt bereits weite Teile der Schweiz erfasst, die Emme stellte zudem die Versorgung mit günstigem Strom sicher. Maschinen- und Werkzeugfabriken entstanden – und belieferten rasch auch den deutschen Markt.

Eine grosse Expansion setzt nach dem Zweiten Weltkrieg ein.  1970 kann etwa die PB Baumann GmbH – mittlerweile PB Swiss Tools – vermelden, ihre Werkzeuge in alle fünf Kontinente zu verkaufen. Zur glei­chen Zeit weiten auch andere Firmen ihr Geschäft aus, bauen neue Standorte. Abermals an Fahrt nimmt der Ausbau in den 1990er und 2000er Jahren auf. Emmentaler Firmen eröffnen Standorte im Ausland, Konzerne von ausserhalb beteiligen sich an Emmentaler Firmen. Und natürlich: Namen werden geändert. So wird aus der Seilerei Jakob, die nun auch in Vietnam produziert, das Unternehmen Jakob Rope Systems. Im Volksmund setzen sich die Neuerungen nicht durch – Seilerei bleibt Seilerei.

TIEFE LÖHNE

Wenig offen zeigen sich die Unternehmen allerdings gegenüber der Gewerkschaft. Unia-Industriemann Ivan Kolak sagt: «Es ist für uns schwer, in der Region Fuss zu fassen. Viele Unternehmen treten bewusst nicht dem Gesamtarbeitsvertrag der Metall-, Elektro- und Maschinenbranche bei. Und die Belegschaften verhalten sich oft sehr loyal gegenüber den Chefs.» Zimperlich sind die Unternehmer zudem nicht, wie work seit Jahren dokumentiert (siehe Mopac, Emmi Langnau etc.). Kolaks Vermutung: Die hiesige Arbeiterschaft zu organisieren könnte gelingen, wenn die Gewerkschaften stärker im Privatbereich, also im Dorfleben, präsent wären. Doch es gibt nur wenige aktive Gewerkschaftsgruppen im Emmental. Zudem fokussieren sich die Gewerkschaften oft auf die grösseren Orte wie Burgdorf, wo sie leidlich stärker sind.

Manchmal bindet die Indus­trie allerdings jene ein, die es ansonsten schwierig im Emmental hätten: Migrantinnen und Mi­granten. So zum Beispiel der bekannte Guetsli-Produzent Kambly, der seinen Sitz ebenfalls in Trubschachen hat. In den 1980er Jahren bot er vielen Tamilen Arbeit, beschäftigt sie zum Teil bis heute. Es steckte aber nicht nur Wohltätigkeit dahinter, so Gewerkschafter Kolak: «Die Löhne, die gezahlt wurden, waren teilweise sehr tief.»

3 Kommentare

  1. Peter Bitterli

    Wenn‘s keiner sonst mehr machen will, ist das doch nicht Aufbruch, sondern Dekadenz.

  2. Beat Hubschmid

    …….selber formulieren, natürli (self expert).

  3. Beat Hubschmid

    Von wegen, etwas bewegen. In Langnau i.E. gilt noch besonders: „Gisch du mir, giben i dir“ – „Söihäfeli, Söideckeli“. Gradlinige Sozialdemokraten wie der einstige Grossrat M. S. – Tempi passati. Links wie rechts einigt man sich aufs malochen mit Beton, Asphalt, 30er-Zone – gerne Aldi, Lidl und Co.; Döner/Pizza, nur die Ruh, dafür gehen die Läden und Beizen zu.
    Ja, wir Büezer haben nix zu melden in der Gemeindepolitik. Das Primat der Macht haben die SVP- Bauern in den Aussenbezirken. Seit Generationen besetzen sie die Schlüsselressorts. Die Linke – den Arbeiter längst verraten – holt sich auch ihre Pfründe. Im Verein mit den befangenen Medien – korrumpiert auch die Behörden – huldigt man jetzt im Emmental auch den Spekulanten. Bald ist das letzte alte Gewerbe- und Fabrikareal am Boden – und die Arbeitslosen schickt man ins Erdbeerfeld.
    Leute, Leute bei den Linken, geht wieder zu den Leuten! Und hört auf mit eurem Paternalismus! Wir können unsere Bedürfnisse selber Formulieren.
    Beat Hubschmid, Steinmetz, Langnau im Emmental

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