Geld verleiht Recht, Macht und Ressourcen. Die Millionenerbin Marlene Engelhorn (31) weiss, wovon sie spricht. Ein Buch aus der Sicht einer Überreichen und ihrer Mission, ihr Vermögen in die Gesellschaft zurückzuverteilen.
Der Genfer Anwalt Olivier Peter hat schon viele Menschenhändler hinter Gitter gebracht. Polizei und Justiz waren nicht immer eine Hilfe. Er fordert vom Staat, endlich durchzugreifen.
Es ist die höchste Lohnerhöhung seit Jahren: Coop-Verkäuferinnen und -Verkäufer erhalten den Teuerungsausgleich, endlich eine Reallohnerhöhung und höhere Mindestlöhne.
Der grösste Schweizer
Medienkonzern TX Group entlässt 80 Medienschaffende. Bei einer Protestaktion forderten 200 Mitarbeitende und solidarische Journalistinnen und Journalisten ein Ende der Abbauspirale.
Gaza ist der am dichtesten besetzte Landstrich der Welt. Auf einer Fläche, kaum grösser als der Kanton Schaffhausen (365 km2), drängen sich mehr als 2,8 Millionen Menschen.
Schweizer Reichenclans sind der Adel in unserem an Prinzessinnen und Prinzen sonst so armen Land. Mehr als ein Drittel der 300 reichsten Schweizerinnen und Schweizer sind Familien, schreibt das Wirtschaftsmagazin «Bilanz». Sie besitzen zusammen 346 Milliarden Franken. Sie engagieren sich, meist diskret im Hintergrund, für junge Musiktalente, für sportliche Nachwuchshoffnungen oder gar für die hungerleidende Bevölkerung Afrikas – Noblesse oblige.
TÜRME. So bescheiden sich viele dieser Familien gerne geben, so einflussreich sind sie. Manchmal dort, wo wir es am wenigsten erwarten. Zum Beispiel der Aponte-Clan. Über sein Privatleben ist wenig bekannt, geraunt wird über seine drei identischen Ferienhäuser im Luxus-Skiresort Megève. Die Familie besitzt die Reederei MSC, ist Weltspitze im Frachttransport (gerne auch mit Schrottkähnen) und auf Platz drei bei den Kreuzfahrtschiffen. Und hat kürzlich zusammen mit einem anderen schrecklich Reichen (Johann Rupert, Richemont) für 4,2 Milliarden Franken Mediclinic International gekauft, die Eigentümerin der Hirslanden-Gruppe. Unser Beinbruch, ihr Profit.
In den St. Galler Spitä-lern hat es zu wenig Pflegende – wie fast überall. Trotzdem kündigt das Spital eine Massenentlassung an. Jetzt wehren sich die Pflegenden.
Fast fünf Jahre lang hat Albert Japara für seinen Pleitegeier-Chef gearbeitet. Nach dem dritten Firmenkonkurs hat der Plattenleger jetzt endgültig die Nase voll.